Zusammenfassung
Wie „funktioniert“ ein Unternehmen? Klammert man die jeweiligen Besonderheiten aus: Es gibt ein Geschäftsmodell, das beschreibt, womit es jetzt im Moment Geld verdient, und eine Strategie, die beschreibt, womit es nach Ablauf eines definierten Zeitraums Geld verdienen will – das kann genau dasselbe sein wie jetzt oder etwas ganz anderes, also: ein neues Geschäftsmodell. Von zentraler Bedeutung sowohl bei der Umsetzung des Geschäftsmodells wie auch der Strategie sind die Geschäftskompetenzen. Wie sie in der Unternehmensarchitektur zusammenwirken, beschreibt ein verallgemeinertes Modell der Unternehmensarchitektur eines Unternehmens der Automobilbranche, das in diesem Kapitel entworfen wird. Um die jeweils individuellen Besonderheiten eines einzelnen Unternehmens ergänzt, bildet es die Grundlage für dessen Weiterentwicklung aus der Automobilindustrie in die Mobilitätsindustrie.
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Notes
- 1.
http://www.audi.com/corporate/de/unternehmen/unternehmensstrategie.html. Zugegriffen am 19.12.2014.
- 2.
Zuerst ab dem Jahr 1981 im Rennsport mit Audi quattro Rallye und dann ab 1983 in der Serie mit Audi Sport quattro.
- 3.
http://www.audi.de/de/brand/de/innovation-erleben/audi-city.html. Zugegriffen am 19.12.2014.
- 4.
„Building cars with less capital“. http://www.mckinsey.com/Insights/Manufacturing/Building_cars_with_less_capital. Zugegriffen am19.12.2014.
- 5.
Für eine genauere Betrachtung zur Identifizierung und Bündelung von Geschäftsdomänen sei auf die Literatur verwiesen [3].
- 6.
http://www.apqc.org/process-classification-framework-pcf. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 7.
OMG ist ein internationales Konsortium, das sich mit der Entwicklung von Standards für herstellerunabhängige, objektorientierte Programmierung beschäftigt http://www.omg.org. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 8.
- 9.
http://www.apqc.org/sites/default/files/files/osb_CompleteBPMeasureList.pdf. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 10.
http://www.value-chain.org/bptf/buildingblocks/vrm/. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 11.
https://solutionexplorer.sap.com/solexp/ui/vlm/i_autom/vlm/i_autom-ind-i_autom. Zugegriffen am12.01.2015.
- 12.
Zur detaillierteren Diskussion der Unternehmenssteuerung gibt es weiterführende Konzepte, für die wir auf die Literatur [90] verweisen.
- 13.
http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/brands_and_products.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 14.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/a-733019.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 15.
- 16.
- 17.
Beispielsweise Schaeffler Geschäftsbericht 2013 http://www.schaeffler-annual-report.com/group-management-report/report-on-opportunities-and-risks_/. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 18.
Autobauer geht neue Wege: Daimler eröffnet „Mercedes me“-Shop in Hamburg. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.autobauer-geht-neue-wege-daimler-eroeffnet-mercedes-me-shop-in-hamburg.eaec43bf-c3c5-44b2-ab3e-d3f1750a43a6.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 19.
Umwelterklärung 2013/2014. BMW Standort München. Werk 01.10, Werk 01.30. http://www.bmw-werk-muenchen.de/lowband/com/de/verantwortung/1_Q_2013-2014_Muenchen.pdf. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 20.
Audi Standort Ingolstadt: Umwelterklärung 2013.http://www.audi.com/content/dam/com/DE/corporate-responsibility/enviroment/audi_umwelterklaerung_2014_ingolstadt.pdf. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 21.
Daimler Umwelterklärungen der Werke. http://www.daimler.com/dccom/0-5-84972-49-1665525-1-0-0-0-0-0-0-0-0-0-0-0-0-0-0.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 22.
Wir überspringen die Geschäftsdomäne „Beschaffung und Eingangslogistik“, die wir im Modell zwischen „Forschung und Entwicklung“ und „Produktion“ eingereiht haben. Sie ist in ähnliche Phasen aufgeteilt und sichert den Produktentstehungsprozess ab, weil ohne sie die Produktherstellung nicht möglich ist. Sie spielt aber eine untergeordnete Rolle im an die Richtlinie VDI 2221 angelehnten Produktentstehungsprozess.
- 23.
Daimler EDM CAE Forum 2013. http://www.daimler.com/edm-cae-forum/0-1140-1615763-49-1615772-1-0-0-0-0-1-0-1615763-0-0-0-0-0-0-0.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 24.
Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern Volkswagen. http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/brands_and_products.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 25.
Für eine detailliertere Diskussion unterschiedlicher Ansätze und Konzepte der Produktplanung sei auf die Literatur [144] verwiesen.
- 26.
Wirkprinzipien eines Systems sind nach der Technischen Regel VDI 2242 [158] die Art, Form und Intensität des physikalischen oder chemischen Effekts, Auswirkungen wie Schwingungen, Lärm, Strahlung, Temperatur, Stoffe.
- 27.
http://www.naautomobil.din.de. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 28.
Für eine detailliertere Betrachtung der Normung verweisen wir auf die Literatur [8].
- 29.
Zum Beispiel „Erprobung unter extremen Bedingungen: Neuer Unimog und neuer Econic in der Wintererprobung und bei letzten Testeinsätzen“. http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-1130157-49-1585024-1-0-1-0-0-0-0-0-0-1-0-0-0-0-0.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 30.
Über 80 % der Bauteile werden von Zulieferer entwickelt, die oft mehrere OEMs gleichzeitig bedienen. Siehe Abschnitt 1.3.
- 31.
„Connected Drive: ADAC deckt IT-Sicherheitslücke bei 2,2 Millionen BMW auf“. http://www.automobilwoche.de/article/20150130/NACHRICHTEN/150139999/1276/connected-drive-adac-deckt-it-sicherheitslucke-bei-22-millionen-bmw-auf. Zugegriffen am 07.02.2015.
- 32.
Wie im Abschnitt 1.3 beschrieben, ist der Wertschöpfungsanteil der OEM im Vergleich zu den Zulieferern auf 29 % zurückgegangen.
- 33.
Statistisches Bundesamt „Kennzahlen der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes 2012“ unter „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/IndustrieVerarbeitendesGewerbe/Tabellen/KennzahlenVerarbeitendesGewerbe.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 34.
„In der Automobilindustrie gibt es die Faustformel, dass die Einsparung von einem Prozent bei Material- und Materialgemeinkosten soviel Zusatzgewinn bringt wie eine Umsatzsteigerung vom mindestens 10 %“ [165].
- 35.
Wir verweisen auf die Literatur [93] für eine detailliertere Beschreibung der Planungen.
- 36.
„Lieferantenmanagement: Mercedes schafft mehr Transparenz“ http://www.beschaffung-aktuell.de/home/-/article/16537505/26156641/Sehen. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 37.
„Daimler Supplier Portal“ http://daimler.portal.covisint.com. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 38.
Für ihre detailliertere Betrachtung sei auf die Literatur [68] verwiesen.
- 39.
https://efaplis.supplier.daimler.com/wiki/. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 40.
Wir verweisen hier auf die Literatur [61] zur Vertiefung der Fertigungstechnik.
- 41.
Für eine weitergehende Betrachtung der Montagetechnik verweisen wir auf die Literatur [94].
- 42.
„Daimler Mitarbeiter-Portal“ http://enter.daimler.com. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 43.
„Daimler Supplier Portal“ http://daimler.portal.covisint.com. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 44.
„Engineeringportal“ http://daimler.portal.covisint.com. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 45.
„After-Sales Portal Mercedes-Benz“ http://portal.aftersales.i.daimler.com. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 46.
„Mercedes me“ http://mercedes.me. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 47.
Für eine weiterführende Betrachtung der Unternehmenskommunikation sei auf die Literatur [176] verwiesen.
- 48.
Mercedes me“ http://mercedes.me. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 49.
„2014 – Best Global Brands – Interbrand“ http://bestglobalbrands.com/2014/ ranking. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 50.
Auf viele Unsicherheiten und Fragestellungen können wir hier nicht näher eingehen und verweisen auf die Literatur [14] für eine weiterführende Betrachtung der Marktforschung.
- 51.
Wir verweisen auf die Literatur [46] für eine ausführlichere Betrachtung der Absatz- und Bedarfsplanungen mit konkreten Fällen deutscher Fahrzeughersteller.
- 52.
„Mercedes-Benz Global Logistics Center“ https://portal.aftersales.i.daimler.com/public/content/asportal/de/logistik/global_logistics_center.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 53.
- 54.
Zur weiterführenden Betrachtung der Distributions- und Ersatzteillogistik sei auf die Literatur [93] verwiesen.
- 55.
Wir verweisen darüber hinaus auf die weiterführende Literatur [99] für eine detailliertere Betrachtung der Vertriebskontrolle mit Verbesserungsmaßnahmen.
- 56.
Wir verweisen auf die Literatur [143] zur Vertiefung der Optimierung von Distributionsnetzwerken.
- 57.
Einen tieferen Einblick in die Berichterstattung der Kreditinstitute gewährt die weiterführende Literatur [80].
- 58.
„Die erste vom Fahrverhalten abhängige Versicherung“ http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article121912643/Die-erste-vom-Fahrverhalten-abhaengige-Versicherung.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 59.
„Verkauf der Daimler-Niederlassungen: Schnelle Entscheidung unwahrscheinlich“ http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/das-ende-der-autohaendler-der-grosse-kahlschlag/8519022-3.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 60.
„BMW Group Co-Creation Lab“. http://www.bmwgroup-cocreationlab.com. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 61.
„Daimler im Dialog: Vernetztes Fahren und Datenschutz“ http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=250560. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 62.
„Daimler baut seinen digitalen Kundenservice aus“ http://www.computerwoche.de/a/daimler-baut-seinen-digitalen-kundenservice-aus,3066395. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 63.
„IBM Showcases Big Data and Analytics for Business“ http://www.ventanaresearch.com/blog/commentblog.aspx?id=4011. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 64.
Zum Beispiel das BMW Werk Leipzig http://www.bmw-werk-leipzig.de/leipzig/deutsch/lowband/com/de/index.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 65.
Wir verweisen auf die Literatur [53] zur Vertiefung eines internationalen Personalmanagements.
- 66.
Wir verweisen hierzu auf weiterführende Literatur [153].
- 67.
Deswegen sei hier nicht genauer darauf eingegangen, sondern nur die Literatur [110] verwiesen.
- 68.
Eine Freistellung ist eine einseitige Anordnung des Arbeitgebers oder eine einvernehmliche Vereinbarung zwischen den Parteien des Arbeitsvertrages, einen Arbeitnehmer von der Pflicht zur Erbringung seiner Arbeitsleistung dauerhaft oder zeitweise zu entbinden.
- 69.
„The Top 5 Automotive Quality Management Failures of All Time“ http://www.cebos.com/the-top-5-automotive-quality-management-failures-of-all-time. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 70.
- 71.
http://www.aiag.org/source/Orders/prodDetail.cfm?productDetail=APQP. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 72.
QFD Institut Deutschland e. V. http://www.qfd-id.de. Zugegriffen am 23.12.2014.
- 73.
Die Gewährleistung ist eine gesetzlich geregelte Verpflichtung des Herstellers, ein Fahrzeug in mangelfreiem Zustand zu liefern; herstellungsbedingte Mängel bis zum Ablauf einer zeitlichen Frist müssen auf Kosten des Herstellers beseitigt werden. Eine Garantie ist dagegen ein zusätzlicher Vertrag zwischen Käufer und Garantiegeber, dessen Bedingungen separat bei möglichen Schadensersatzleistungen für Qualitätsmängel kalkuliert werden.
- 74.
Neben den Software-Unternehmen McCormack & Dodge und Management Science America hat auch SAP im Jahr 1973 die erste Applikation zur Finanzbuchhaltung fertiggestellt, was zum Treiber der Entwicklung der ERP-Systeme wurde. http://www.sap.com/corporate-de/about/our-company/history/1972-1981.html. Zugegriffen am 12.01.2015.
- 75.
Für einen tieferen Einblick verweisen wir auf die Literatur [100].
- 76.
Zur detaillierteren Betrachtung der Planung und Budgetierung verweisen wir auf die Literatur [127].
- 77.
Eine detailliertere Behandlung eines funktionsbezogenen Controllings ist beispielsweise in der Literatur [83] beschrieben.
- 78.
So viel verdienen die Autohersteller pro Fahrzeug http://www.welt.de/wirtschaft/article118779825/So-viel-verdienen-die-Autohersteller-pro-Fahrzeug.html. Zugegriffen am 12.01.2015.
- 79.
„Mercedes überholt beim Gewinn pro Auto die Premiumkonkurrenten Audi und BMW“. https://www.uni-due.de/~hk0378/publikationen/2014/20141105_Automobil-Produktion.pdf. Zugegriffen am 12.01.2015.
- 80.
Volkswagen will so werden wie Apple und Google http://www.welt.de/wirtschaft/article125408707/Volkswagen-will-so-werden-wie-Apple-und-Google.html. Zugegriffen am 12.01.2015.
- 81.
Das Thema Finanzierung ist komplexer, als wir es in unserem Rahmen darstellen können. Wir verweisen auf die weiterführende Literatur [85].
- 82.
Wir verweisen auf die Literatur [126] für eine detailliertere Betrachtung der operativen wie auch strategischen Liquiditätssteuerung.
- 83.
- 84.
„Toyota to Establish New North American Headquarters“ http://corporatenews.pressroom.toyota.com/releases/toyota+new+north+american+headquarters.htm. Zugegriffen am 12.01.2015.
- 85.
Siehe dazu die Literatur [65] für eine weiterführende Betrachtung der strategischen IT-Planung.
- 86.
Wir verweisen wiederum auf die weiterführende Literatur [78].
- 87.
„Daimler Subsidiary Moovel GmbH Helps Clients Find the Shortest Route with the IBM Cloud“ http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/45251.wss. Zugegriffen am 12.01.2015.
- 88.
„Daimler-Chrysler verkauft Fluggesellschaft“ http://www.auto-motor-und-sport.de/news/daimler-chrysler-verkauft-fluggesellschaft-724842.html. Zugegriffen am 12.01.2015.
- 89.
Dafür verweisen wir auf die weiterführende Literatur [48].
- 90.
Deal mit Debis. DER SPIEGEL 11/2000. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15930886.html. Zugegriffen am 23.12.2014.
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Wedeniwski, S. (2015). Strategie, Geschäftsmodell und Architektur in der heutigen Strategie, Geschäftsmodell und Architektur in der heutigen. In: Mobilitätsrevolution in der Automobilindustrie. Xpert.press. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44783-3_3
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