Zusammenfassung
Die mechanische Dickenmessung, z.B. mit einem Messschieber, erfordert eine beidseitige Zugänglichkeit des auszumessenden Bauteils. Dort, wo das nicht möglich ist, z.B. bei geschlossenen Rohrleitungssystemen, wird eine Dickenmessung mit Ultraschall vorgenommen. Die Ultraschall-Wanddickenmessung kann mit herkömmlichen analogen Geräten oder mit digital anzeigenden relativ kleinen Wanddickenmessgeräten erfolgen. Vielfach werden auch analoge Prüfgeräte mit digital eingeblendeten Messwerten eingesetzt. Ihr Vorteil besteht darin, dass der Prüfer anhand der Rückwandechofolge des A-Bildes erkennen kann, ob Ankopplungs- oder Reflexionsverluste vorliegen oder ob evtl. gar eine stark korrodierte Rückwand oder Gegenfläche eine falsche Wanddicke anzeigen lässt.
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Literatur
Deutsch, Platte, Vogt, Ultraschallprüfung, Springer-Verlag 1999;
Matthies u.a., Dickenmessung mit Ultraschall, DVS-Verlag GmbH 1998;
GE Produktinformation
Mrasek, Gohlke, Mathies, Neumann, Ultraschall-Prüfköpfe für 650oC Dauertemperatur, DGZfP-Jahrestagung Lindau (1996);
Schiebold, Ultraschallprüfung bei höheren Temperaturen, Dissertation Universität Magdeburg 1984;
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© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schiebold, K. (2015). Wanddickenmessung. In: Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung - Ultraschallprüfung. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44700-0_8
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Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-44700-0
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