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Plankostenrechnung

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Kosten- und Leistungsrechnung
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Zusammenfassung

Planung bedeutet im Gegensatz zu Intuition und Improvisation die gedankliche Vorwegnahme und aktive Gestaltung zukünftiger Ereignisse. Dabei geht es um die Reduktion der Unsicherheit und somit der Gefahr, dass Handlungsfolgen vom angestrebten oder erwarteten Wert (negativ) abweichen. Planung ist dabei die zentrale Aufgabe der Unternehmensführung, die auf der Grundlage von Informationen und Zahlen aus dem Rechnungswesen zukunftsorientierte Entscheidungen treffen muss. Voraussetzungen einer rationalen Planung sind genaue Prognosen, also wissenschaftlich fundierte Voraussagen von zukünftigen Entwicklungen, Zuständen oder Ereignissen.

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Notes

  1. 1.

    In Anlehnung an Wilkens 2004, S. 26 und an Haberstock 2008, S. 173.

  2. 2.

    Neben der zentralen Aufgabe der Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen ergeben sich weitere Anwendungsbereiche der Plankostenrechnung: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Kalkulation, Erfolgsermittlung, Bereitstellung von Zahlenmaterial für andere Unternehmensbereiche und für die Geschäftsführung, Grundlage für Entscheidungen hinsichtlich Absatz-, Preis-, Produkt- und Sortimentspolitik.

  3. 3.

    Mit Hilfe der ermittelten Planeinzel- und -gemeinkosten der Kostenstellen können die Selbstkosten nach den Verfahren der Kostenträgerstückrechnung ermittelt werden.

  4. 4.

    In Anlehnung an Kilger et al. 2012, S. 433 ff.

  5. 5.

    Für die Kalkulation werden die Plankosten in der starren Plankostenrechnung durch die Planbeschäftigung geteilt. So ergibt sich der Plankostenverrechnungssatz, der ein Vollkostensatz ist, da keine Aufteilung in fixe und variable Plankosten erfolgt.

  6. 6.

    Zu den Leerkosten siehe Abschn. 3.2.2.

  7. 7.

    Eine Identität der fixen Plankosten und der fixen Istkosten wird vorausgesetzt.

  8. 8.

    Bei den Materialkosten handelt es sich um variable Kosten.

  9. 9.

    In der Kalkulation wird mit Plankostenverrechnungssätzen gearbeitet, die nur die variablen Plankosten pro Einheit beinhalten, da die Grenzplankostenrechnung auch in der Kostenträgerrechnung eine strikte Trennung von variablen und fixen Kostenbestandteilen vorsieht.

  10. 10.

    Vorausgesetzt wird analog zur Deckungsbeitragsrechnung ein linearer Verlauf der variablen Kosten.

  11. 11.

    Zusätzlich kann die Verbrauchsabweichung in die Mengen- und Preisabweichung unterteilt werden, wenn sich die Istpreise von den Planpreisen unterscheiden.

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Mumm, M. (2015). Plankostenrechnung. In: Kosten- und Leistungsrechnung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44379-8_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-44379-8_7

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-44378-1

  • Online ISBN: 978-3-662-44379-8

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