Skip to main content

Grundzüge der Kosten- und Leistungsrechnung

  • Chapter
  • First Online:
Kosten- und Leistungsrechnung
  • 12k Accesses

Zusammenfassung

Die Betriebswirtschaftslehre hat zur Kennzeichnung der vom betrieblichen Rechnungswesen aufgezeichneten Zahlungs- und Leistungsvorgänge eine eigene Terminologie entwickelt. Genutzt werden folgende vier Begriffspaare:

  • Einzahlungen – Auszahlungen

  • Einnahmen – Ausgaben

  • Ertrag – Aufwand

  • Leistung – Kosten

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Es existieren auch Auszahlungen, die keine Ausgaben sind. Dabei handelt es sich um Vorgänge, durch die sich der Zahlungsmittelbestand verringert, ohne dass sich das Geldvermögen verändert. Dies ist möglich, wenn sich innerhalb des Geldvermögens die Forderungen oder die Verbindlichkeiten in gleicher Höhe, aber in entgegengesetzter Richtung zum Zahlungsmittelbestand verändern, wodurch die Verringerung des Zahlungsmittelbestandes genau kompensiert wird. Bei der Tilgung eines Bankkredits ist dies der Fall: Vom Bankkonto fließen liquide Mittel ab (Auszahlung), gleichzeitig vermindert sich die Verbindlichkeit gegenüber der Bank, d. h. eine änderung des Geldvermögens findet nicht statt.

  2. 2.

    Es existieren auch Einzahlungen, die keine Einnahmen darstellen. Dabei handelt es sich um Vorgänge, durch die sich der Zahlungsmittelbestand erhöht, ohne dass sich das Geldvermögen verändert. Dies ist möglich, wenn sich innerhalb des Geldvermögens die Forderungen oder die Verbindlichkeiten in gleicher Höhe, aber in entgegengesetzter Richtung zum Zahlungsmittelbestand verändern, wodurch die Erhöhung des Zahlungsmittelbestandes genau kompensiert wird. Bei der Aufnahme eines Bankkredits ist dies der Fall: Auf dem Bankkonto fließen liquide Mittel zu (Einzahlung), gleichzeitig entsteht eine Verbindlichkeit gegenüber der Bank, d. h. eine Änderung des Geldvermögens findet nicht statt.

  3. 3.

    Ausführliche Erläuterungen zu den kalkulatorischen Kosten erfolgen in Abschn. 3.5.

  4. 4.

    Einzelkosten sind Kosten, die einem Bezugsobjekt (i. d. R. einem Kostenträger) auf der Basis betriebsintern ermittelter Daten und Belege unmittelbar (direkt) zugerechnet werden können. Siehe dazu den Abschn. 3.2.1.

  5. 5.

    Kostenstellen sind z. B. die Abteilungen, die Arbeitsplätze oder allgemein die Orte im Unternehmen, an denen die Kosten anfallen.

  6. 6.

    Gemeinkosten sind Kosten, die einem Bezugsobjekt nicht unmittelbar (direkt) zuzurechnen sind. Siehe dazu den Abschn. 3.2.1.

  7. 7.

    In Anlehnung an Schoenfeld und Möller 1995, S. 52 und an Freidank 2012, S. 95.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Mirja Mumm .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Mumm, M. (2015). Grundzüge der Kosten- und Leistungsrechnung. In: Kosten- und Leistungsrechnung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44379-8_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-44379-8_2

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-44378-1

  • Online ISBN: 978-3-662-44379-8

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics