Zusammenfassung
Krank, schwer krank, immer schwächer werden und schließlich am Ende sterben ist ein Prozess, der jeden Menschen durch viele Tiefen, aber auch immer wieder Höhen führt. Oft gehen die eigenen Gefühle und die der Partner durcheinander. Oft muss man sich mühevoll durch ein Tal kämpfen, damit es danach wieder – vielleicht auch mit noch größeren Mühen – bergauf gehen kann.
Dabei ist es gut, wenn man einen gewissen Kompass findet und nicht jedem Heilsversprechen hinterherläuft. Alles was ich versuche, alles was ich tue, hat einen Preis, den ich bezahlen muss. Sei es in Geld, in Zeit, in Anstrengungen oder auch in Verlusten. Die Abwägung, was sich dabei „lohnt“ und was nicht, kann nur ich selber treffen, nur ich weiß, was mir ein wichtiges Ziel ist. Oft gelingt die Entscheidung aber alleine nicht wirklich, es kann mir helfen, die durchzusprechen, abzugleichen, gemeinsam mit einem anderen Menschen zu überlegen: Was will ich eigentlich?
Bei dieser Entscheidung möchte ich mit diesem Kapitel etwas helfen.
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Sitte, T. (2015). Zeit der Unsicherheit. In: Vorsorge und Begleitung für das Lebensende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44347-7_4
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