Zusammenfassung
Sie war maßlos verwöhnt, mit elf Jahren bereits entschiedene Raucherin und mit vierzehn Jahren in der Kunst des auf Kommando Losweinens bestens geschult – und dennoch wurde sie zu einer überaus seriös, hart und energisch arbeitenden Frau. Sie hatte durchaus das Zeug zum schauspielernden Weltstar – und dennoch wurde sie eine weltweit geachtete Politikerin. Sie vertrat lange Zeit eine apolitische oder royalistisch-konservative Weltanschauung, und dennoch wuchs sie in die Rolle einer der wirkungsmächtigsten Widerstandskämpferinnen gegen die Militärjunta im Zuge der griechischen Diktatur: Melina Mercouri, die Mutter Courage Griechenlands
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Literatur
Elias G (1995) Melina Mercouri – Biographie eines Weltstars. Edition S, Wien
Kazantzakis N (2002) Alexis Sorbas. Claassen, Düsseldorf (Erstveröff. 1946)
Mercouri M (1971) Ich bin als Griechin geboren. Blanvalet, Berlin
Probst E (2012) Melina Mercouri – Der Star aus „Sonntags … nie“. GRIN-Verlag, München
Troller GS (1993) Personenbeschreibung – Tagebuch mit Menschen. dtv, München (Erstveröff. 1990)
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Danzer, G. (2015). Melina Mercouri – Die Mutter Courage Griechenlands. In: Europa, deine Frauen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44232-6_12
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