Zusammenfassung
Das wissenschaftliche Schreiben beginnt mit der Aufstellung einer Hypothese, d. h. einer überprüfbaren Behauptung. Alle Typen wissenschaftlicher Arbeiten – mit Ausnahme der Klausur und des Protokolls – unterscheiden sich somit grundlegend von dem etwa in der sekundären Bildung oft eingesetzten Essay, in dem ein zumeist breit definiertes Thema (z. B. „Geschichte des Europäischen Währungssystems“) ergebnisoffen dargestellt wird. Die Forderung nach einer überprüfbaren Hypothese stellt eine der wesentlichen Grundlagen der Wissenschaftstheorie dar, ohne deren Befolgung der rasante Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht möglich gewesen wäre.
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Oehlrich, M. (2015). Zielsetzung, Hypothese und konzeptionelle Vorarbeiten. In: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44099-5_2
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