Zusammenfassung
Dieses Kapitel soll
› erkennen lassen, dass Lebensgemeinschaften durch Energie- und Stoffflüsse eng mit der abiotischen Umwelt verknüpft sind;
› vermitteln, dass die Nettoprimärproduktivität nicht gleichmäßig über die Erde verteilt ist;
› darstellen, dass der Energieübergang zwischen trophischen Ebenen stets ineffizient ist – die Sekundärproduktivität durch Herbivoren ist um etwa eine Größenordnung geringer als die Primärproduktivität, auf der sie beruht;
› erkennen lassen, dass das Zersetzersystem einen viel größeren Teil der Energie und der Stoffe einer Lebensgemeinschaft verarbeitet als das Konsumentensystem;
› vermitteln, dass der Abbau von Stoffen zu komplexen, energiereichen Molekülen führt, die von ihren Konsumenten (Mineralisierern) in Kohlenstoffdioxid, Wasser und anorganische Nährstoffe zerlegt werden;
› verstehen lassen, dass in den globalen geochemischen Kreisläufen Mineralstoffe durch Wind in der Atmosphäre und durch Wasserbewegungen von Flüssen und Meeresströmungen über weite Entfernungen transportiert werden.
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Begon, M., Harper, J.L., Townsend, C.R. (2009). Energie- und Stoffflüsse durch Ökosysteme. In: Ökologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44078-0_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-44078-0_11
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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