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Assoziationen und Beziehungen – vom kreativen Denken

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Zusammenfassung

„Heute ist der 30. Mai“, sagte ich zu meiner Frau, als ich mich an den Frühstückstisch setzte, „da war früher immer der Weltuntergang.“ Ich hatte den Schlager Am 30. Mai ist der Weltuntergang aus den 1950er Jahren im Kopf, in dem es im zweiten Teil heißt: „Doch keiner weiß, in welchem Jahr, das ist doch wunderbar.“ Ja, so etwas behält man, auch über Jahrzehnte. Ähnlich geht es mir mit dem Schlager Die Fahrt zum Mond hat sich gelohnt!, in dem es heißt: „So weiß die Wissenschaft nun wirklich ganz gewissenhaft, dass sich die Fahrt zum Mond nicht lohnt.“ Je absurder oder komischer, je logisch vertrackter eine gedankliche Verbindung ist, umso besser scheint sie sich in unserem Gedächtnis festzusetzen.

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Honerkamp, J. (2015). Assoziationen und Beziehungen – vom kreativen Denken. In: Wissenschaft und Weltbilder. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43954-8_6

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