Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Auskultation von Herz und Lunge, Perkussion und Stimmfremitus erklärt. Grundlage hierfür ist die genaue Kenntnis der Anatomie. Die Anatomie in vivo ist die direkteste Untersuchungsmethode der Morphologie. Im Folgenden sind die Lungengrenzen in einer nutzbaren Weise als charakteristische Strukturen (Orientierungspunkte, »landmarks«) dargestellt. Die Einhaltung der Orientierungspunkte für die Lungengrenzen bedarf einer hohen Präzision, denn sie sind für Auskultation und Perkussion von wesentlicher Bedeutung. Sie können anhand der sog. Längsachsen (virtuelle Achsen) exakt bestimmt werden.
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Sollten bei einer anatomischen Darstellung der Lungen keine Angaben bezüglich In- und Exspirationsstellung gemacht werden, trifft immer die Exspirationsstellung zu.
Literatur
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Postiaux G (1990) Kinésithérapie respiratoire et auscultation pulmonaire. De Boeck, Bruxelles
Füeßl HS, Middeke M (2005) Anamnese und klinische Untersuchung. Thieme, Stuttgart
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van Gestel, A., Teschler, H., Osthoff, A. (2014). Herz- und Lungenauskultation, Perkussion und Stimmfremitus. In: Physiotherapie bei chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43678-3_19
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