Zusammenfassung
Die chinesische Diagnostik dringt, um innere Krankheitsprozesse festzustellen, nicht in den Körper ein. Sie legt sich sozusagen auf die Lauer und schaut, wo die Störungen des Inneren außen zum Vorschein kommen. Sie vertraut dabei auf die Wege, auf denen auch beim Gesunden innere Prozesse im Äußeren sichtbar werden. Schon das Aussehen, die Beweglichkeit, die psychische Vitalität sind ja Produkte innerer Prozesse. Wenn diese Prozesse gestört sind, muss das Änderungen im Äußeren nach sich ziehen. Dort sind die Entgleisungen dingfest zu machen.
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Schmincke, C. (2014). Chinesische Diagnostik. In: Chinesische Medizin für die westliche Welt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43665-3_11
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