Zusammenfassung
Wie in Abschn. 1.4.2 ausgeführt, stellen interkulturelle Überschneidungssituationen hohe Anforderungen an die betroffenen Menschen, zu deren Bewältigung sie Ressourcen benötigen. Speziell die von uns dargestellte Interaktionsarbeit, die interkulturelle Situationen prägt, ist nur mittels besonderer Ressourcen zu bewältigen. Während die Forschung zurecht auch bedingungsbezogene Ressourcen, insbesondere (organisationale) Handlungsspielräume und soziale Unterstützung, als hilfreich identifiziert hat, fokussieren wir in diesem Kapitel auf personenbezogene Ressourcen, nämlich interkulturelle Kompetenzen, weil nur diese in einem Training verbessert werden können. Dieser Fokus prägt unser interkulturelles Stressmodell (Abb. 5.1).
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Kumbruck, C., Derboven, W. (2015). Interkulturelle Handlungskompetenz. In: Interkulturelles Training. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43462-8_5
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