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Relationen und Funktionen

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Part of the book series: Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II ((MPS))

Zusammenfassung

Wir haben in diesem Band bislang schon häufig dasWort Relation im Zusammenhang mit der Teilbarkeits- und Vielfachenrelation benutzt – ohne diesen Begriff näher zu erläutern. Wir definieren daher in diesem Kapitel zunächst allgemein den Begriff der Relation und gehen auf Veranschaulichungsmöglichkeiten ein. Anschließend erarbeiten wir spezielle Eigenschaften von Relationen. Diese Eigenschaften führen uns zu zwei wichtigen Klassen von Relationen, nämlich zu den Ordnungs- und Äquivalenzrelationen. Wie schon im Abschn. 4.3 erwähnt, ist die Teilbarkeitsrelation eine Ordnungsrelation. Die dort gemachten Aussagen erläutern und begründen wir jetzt in einem breiteren Kontext. Den Begriff der Äquivalenzrelation und die Kenntnis der Aussage, dass hierdurch stets eine Klasseneinteilung bewirkt wird, benötigen wir im achten Kapitel als Grundlage für die Einführung der natürlichen Zahlen als Kardinalzahlen. Dort benötigen wir auch den Begriff der Abbildung oder Funktion, den wir in diesem Kapitel auf zwei unterschiedlichen Wegen erarbeiten. Speziell interessieren uns dort bijektive Abbildungen oder Funktionen, die wir im letzten Abschnitt dieses Kapitels behandeln.

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Notes

  1. 1.

    Vertiefte Betrachtungen zu Relationen und Funktionen findet man etwa in H. Hischer [5], S. 165ff.

  2. 2.

    Die Aussage von Satz 7.1 gilt für Mengen mit endlich vielen wie auch mit unendlich vielen Elementen. Wir beschränken uns hier beim Beweis auf den Fall endlicher Mengen. Die Überlegungen dieses Beweises lassen sich aber analog auf den unendlichen Fall übertragen.

  3. 3.

    Die Elemente der Pfeildiagramme deuten wir jeweils nur durch Punkte an.

  4. 4.

    Für die Definition der Verkettung \(g\circ f\) zweier Funktionen f und g müssen die Zielmenge von f und der Definitionsbereich von g nicht identisch sein (hier: jeweils B). Es genügt die Forderung, dass die Wertemenge von f eine Teilmenge des Definitionsbereichs von g bildet.

  5. 5.

    Nach der Umkehrung der Pfeile beim Übergang zu R I können wir das so neu entstandene Pfeildiagramm zur leichteren Lesbarkeit auch in der üblichen Schreibweise von links nach rechts notieren.

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© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Padberg, F., Büchter, A. (2015). Relationen und Funktionen. In: Einführung Mathematik Primarstufe - Arithmetik. Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43449-9_7

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