Zusammenfassung
Bevor die ersten Sterne entstanden, gab es im Universum quasi nur die Elemente Wasserstoff, Helium; erst im Inneren von Sternen und gegen Ende ihres Lebens bildeten sich schwerere Elemente. Daher können wir aus der chemischen Zusammensetzung eines Sterns Rückschlüsse auf sein Alter ziehen. Die gesamte Lebensdauer eines Sterns hängt im Wesentlichen von seiner Masse ab, da schwerere Sterne ihren Treibstoff viel schneller verbrennen als leichtere. Die langlebigsten Sterne sind daher Rote Zwerge, deren Masse gerade für eine Kernfusion in ihrem Inneren ausreicht, und deren Lebensdauer bis zu einer Billion Jahre betragen kann – eine enorme Zeitdauer im Vergleich zum bisherigen Alter des Universums von „nur“ 13,8 Milliarden Jahren.
Es gibt jedoch auch ungeheuer schnelle Vorgänge im Universum wie zum Beispiel die Rotation von Pulsaren, die sich Hunderte Male pro Sekunde drehen können.
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Gaensler, B. (2015). In alle Ewigkeit: Extreme der Zeit. In: Kosmos xxxtrem!. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43392-8_4
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