Zusammenfassung
Es ist schon lange üblich, am Ende des Jahres einen Geschäftsabschluss zu machen. Die Steuerbehörden wollen das so. Es ist aber auch irgendwie sinnvoll, oder? Später kam man auf die Idee, Quartalsabschlüsse zu fordern, damit die Anleger der Kapitalgesellschaften besser informiert wären. Dadurch wurden die Unternehmen gezwungen, den Kontrollaufwand zu vervierfachen. Computertechnologien halfen, den Mehraufwand in Grenzen zu halten. Manager konnten nun zusätzlich unter Quartalsdruck gesetzt werden! Nun begannen diese wegen des Drucks, viel härter zu im Hamsterrad zu strampeln, was ihnen blutige Laien immer als Gier vorwerfen. Wenn aber Quartalsdruck besser wirkt als bloß temporäre Jahresabschlussangst, warum dann nicht Tagesdruck und Tagesabschlussangst?
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Dueck, G. (2014). Tagesdruck statt Quartalsdruck! (DD146, Juli 2011). In: Cut & Paste-Management und 99 andere Neuronenstürme aus Daily Dueck. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43390-4_47
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