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Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

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Zusammenfassung

Die beschreibende Statistik gab es schon in der sehr weit zurückliegenden Vergangenheit, wie aufgefundene Relikte und Schriften zeigen. Die mathematische Statistik entwickelte sich im 19. Jahrhundert und nahm im 20. einen enormen Aufschwung. In dieser Zeit wurden die bekanntesten und wichtigsten Methoden entwickelt. Heute wird sie durch die Möglichkeiten der Informatik enorm befruchtet und erfährt durch die häufig zur Verfügung stehenden großen Datenmengen eine neue Ausrichtung. Das Gedankengebäude der mathematischen Statistik bzw. der Stochastik beruht auf dem Gesetz der großen Zahl, einem universell geltenden Gesetz. Dieses liegt allen der sehr unterschiedlich erscheinenden statistischen Methoden zu Grunde. Das Anwendungsgebiet der statistischen Methoden ist breit, sowohl die Wiener Studenten mit der beabsichtigten Marktforschung als auch das CERN in Genf mit dem Nachweis des Higgs Bosons wenden sie an. Trotz der vielen Erfolge gibt und gab es immer wieder Vorurteile gegenüber statistisch gewonnenen Einsichten. Sie werden hauptsächlich durch die Unbestimmtheit ihrer Ergebnisse, also durch die in ihnen steckende unangenehme „Zufälligkeit“ genährt.

Die Statistik hat eine lange Geschichte. Es gab sie schon in ferner Vergangenheit und es gibt sie noch heute. Sie hat zwar in der Allgemeinheit einen schlechten Ruf und man zweifelt ihre Ergebnisse gern an, trotzdem wird sie heute mehr denn je gebraucht und angewendet.

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  1. Moroney, M. J.: Facts from Figures. Penguin Books Ltd., Harmondsworth (1951)

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© 2014 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Härtler, G. (2014). Fazit. In: Statistisch gesichert und trotzdem falsch?. Springer-Lehrbuch. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43357-7_17

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