Zusammenfassung
Die Menge der Materie ist unveränderlich; Materie kann weder erschaffen noch zerstört werden.
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Literatur
Unter Stöchiometrie (aus griech. stoicheïon, Grundstoff, und metron, Maß) versteht man das Gebiet der Chemie, das die Mengenverhältnisse bei chemischen Reaktionen behandelt. Der Ausdruck wurde im Jahre 1792 von dem Deutschen RICHTER in die Chemie eingeführt.
Die Gesetze von der Unveränderlichkeit der Materie und der Atome haben keine allgemeine Geltung. Die Atomkerne radioaktiver Elemente zerfallen spontan und die Atome (Atomkerne) fast aller Elemente können in andere Elemente durch Beschuß z. B. mit a-Partikeln, Protonen, Neutronen, umgewandelt werden. Hierbei kann Masse in Energie oder umgekehrt Energie in Masse übergeführt werden. Solche Prozesse sind jedoch keine chemischen Reaktionen im eigentlichen Sinne, sondern Kernreaktionen. Diese werden in Kap. 16 behandelt.
Der Begriff Mol wird bisweilen verwendet als Bezeichnung von NA Einheiten anderer Art als Formeleinheiten, z. B.: 1 mol Elektronen = NA Elektronen; 1 mol chemische Bindungen = NA Bindungen; 1 mol Lichtquanten = NA Lichtquanten.
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© 1969 Paul Nylén and Nils Wigren
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Nylén, P., Wigren, N. (1969). Einleitung. In: Einführung in die Stöchiometrie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43199-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-43199-3_1
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-42912-9
Online ISBN: 978-3-662-43199-3
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