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Zusammenfassung

Im ersten Abschnitt schon haben wir unter den Wirkungen des elektrischen Stromes die Wirkung eines gleichgerichteten Stromes auf die Magnetnadel kennen gelernt, die in einer Kraftäußerung auf die Pole der Magnetnadel besteht. Der umgekehrte Fall hiervon ist das Prinzip des Gleichstromelektromotors, also die Wirkung von Magneten auf stromdurchflossene Drähte. In Fig. 101 ist schematisch ein Gleichstrommotor gezeichnet. Wir haben einen Magneten und zwischen dessen Polen eine Drahtschleife, genau wie in Fig. 40. Nur leiten wir in Fig. 101 durch eine fremde Stromquelle, z. B. einen Akkumulator A, Strom zu den Bürsten + -. Steht die Drahtschleife so, wie sie in Fig. 101 gezeichnet ist, dann würde sie durch die Bürste + und die Lamelle l 1 einen Strom von der punktierten Pfeilrichtuug erhalten, und nach der Korkzieherregel (S. 25) würde dann um ihre Drähte a b ein Kraftlinienfeld von der kreisförmig punktierten Pichtung entstehen. Es entsteht aber dadurch, wie auch schon in den Fig. 66 und 65 gezeigt wurde und nochmals in Fig. 102 gezeichnet ist, an den Kanten A 1 und A eine Schwächung des Feldes und an den Kanten B 1 B eine Verdichtung.

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Referenzen

  1. Vergl. hierüber auch die spätere Fig. 111.

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  2. Die Berechnung der Stufung, Stufenzahl und Anlaufsstromstärke richtet sich nach den Betriebsverhältnissen des Motors und erfolgt nach bestimmten Gesetzen. Genaueres darüber siehe das kleine Buch des Verfassers: „Anlasser und Regler usw.“ Verlag von Julius Springer in Berlin.

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© 1905 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Krause, R. (1905). Motoren für Gleichstrom. In: Kurzer Leitfaden der Elektrotechnik für Unterricht und Praxis in allgemein verständlicher Darstellung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43166-5_6

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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