Zusammenfassung
Für die Benutzung einer Kreiselpumpe ist es außerordentlich wichtig zu wissen, wie sie sich verhalten wird, wenn die Fördermenge von der normalen abweicht, weil zu erwarten ist, daß die Förderhöhe sich ändern wird, sobald sich die Wassermenge oder Drehzahl ändert, während bei Kolbenpumpen diese Abhängigkeit nicht besteht. Auch hat man ein Interesse daran, eine bestimmte Pumpengröße für möglichst vielseitige Verhältnisse zu verwenden, abgesehen davon, daß Schwankungen der drei Größen Wassermenge, Förderhöhe und Drehzahl in jedem Pumpwerk auftreten werden.
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Literatur
Vgl. auch Schulz: Forsch.-Arb. Ing.-Wes. Heft 307 S. 6.
Vgl. Mitt. Hydr. Inst. Techn. Hochschule München 1931 Heft 1 S. 7ff:
Closterhalfen: Hilfsmittel zur Beobachtung und Messung an umlaufenden Kreiselrädern. Dissert. Braunschweig 1930. Diese Arbeit erschien auch in Forschg. Ing.-Wes. Bd. 2 (1931) Heft 1, 2 u. 7.
Vgl. Fußbem. 3 S. 123; ferner die demnächst erscheinende Dissertation von Krumnow.
Vgl. die Arbeiten Fußbem. 1 S. 177, 1 S. 127, 3 S. 123.
l Vgl. die in Fußbem. 1 S. 127 erwähnte Arbeit, Abschn. IV und V.
Ist die Wassermenge des stoBfreien Eintritts für Lauf- und Leitrad nicht die gleiche, so ergibt Gl. (20) eine Parabel, die die Q- Achse überhaupt nicht mehr berührt.
Vgl. auch Forsch.-Arb. Ing.-Wes. Heft 321 S. 20.
Vgl. Forsch.-Arb. Ing.-Wes. Heft 295 S. 89.
Vgl. auch W a g e n b ach: Z. ges. Turbinenwes. 1913 S. 262.
Dieses Gesetz gilt auch für die Förderung gasförmiger Körper, wenn an die Stelle von H x die Arbeit für 1 kg Gas gesetzt wird.
Vgl. die 1. Aufl. dieses Buches S. 137f.
Vgl. die in der Fußbem. 2, S. 157 erwähnten Arbeiten.
Man kann unter Zugrundelegung dieses Geradliniengesetzes für die Lagerreibung und des Gesetzes der dritten Potenz für den übrigen Arbeitsverbrauch diese beiden Arbeiten für eine gegebene Pumpe näherungsweise voneinander trennen, wenn der Kraftbedarf für zwei auf derselben Stoßparabel liegende Betriebspunkte durch den Versuch ermittelt ist. Vgl. Müller: Z. ges. Turbinenwesen 1919 S. 173; Z. VDI. 1921 S. 993.
Vgl. auch M. Yendo: Experimental Researches on Turbine Pumps. Rep. Yokohama Technol. College, Juni 1930 Nr. 1; ferner die in Fußbem. 3, S. 123 angeführte Arbeit.
Vgl. Fußbemerkung 2, S. 157.
Entnommen aus Biel: Die Wirkungsweise der Kreiselpumpen und Ventilatoren. Mitt. Forschg.-Arb. Heft 42 Abb. 18.
Vgl. Pfleiderer: Z. Turbinen u. Pumpen März 1930 S. 52ff.
Hütte, 25. Aufl. Bd. 2 S. 601. Vgl. auch Abschn. 82.
Hergestellt von der Fa. Carl Schleicher & Schüll, Düren (Rhld.).
Die vorstehenden Betrachtungen gelten streng nur dann, wenn auch die Saugleitung gemeinsam ist. Hat jede Pumpe eine besondere Saugleitung, so erhöhen sich die Widerstände beim Betrieb mit i Pumpen nicht auf das i2fache, sondern auf H,,„+ i 2 H“ falls H w H d die Widerstandshöhen der Saug- bzw. Druckleitung beim Betrieb mit einer Pumpe sind. Dieser Gesichtspunkt kann bei Pumpen mit verhältnismäßig langer Saugleitung von Bedeutung sein. Er bedingt ein weniger starkes Zurückgehen der Wassermengen.
Vgl. Müller: Dinglers polytechn. J. Bd. 346 Heft 2.
Andere Fälle der Schaltung von Pumpen hat E. Tettamenti behandelt in Mitt. d. berg- u. hüttenmänn. Abt. an der kgl. ung. Hochschule für Berg- u. Forstwesen zu Sopron Bd. 1930, oder in dem deutschen Sonderdruck: Betriebsverhältnisse der auf Rohrleitung geschalteten Kreiselpumpen in Bergwerkswasserhaltungen.
Engel: Die Rücklaufdrehzahlen der Kreiselpumpen. Dissert. Braunschweig 1931.
Vgl. Brown Boveri Mitt. April 1919 bis Juni 1920.
Nach Angabe der Maschinenbau-A.G. Balcke, Frankenthal, wird deshalb im Fall des Antriebs durch eine Dampfturbine ein Anschlag am Regulator angebracht, so daß bei Erreichung einer Mindestliefermenge die Dampfzufuhr nicht weiter verkleinert werden kann, also ein weiteres Sinken der Wasserlieferung nicht durch Drehzahländerung, sondern durch Drosselung herbeigeführt werden muß.
Müller: Dinglers polytechn. J. Bd. 346, Heft 2.
Dieses. Verfahren ist insbesondere bei der Kesselspeisung üblich und bei Turbokompressoren schon sehr lange im Gebrauch.
Entnommen aus Schulz: Forsch.-Arb. Ing.-Wes. Heft 307 Tafel V.
Vgl. Reichel: Z. ges. Turbinenwes. 1908 S. 124. Ähnliche Kurven sind in Veröffentlichungen von Rateau: ebenda 1911 S. 139; Barbezat: ebenda 1912 S. 257 angegeben.
Bei Turbokompressoren ist diese Maßnahme von Brown Boveri & Co. angewandt worden (Eck-Kearton: Turbogebläse und Turbokompressoren, S. 231. Berlin 1929 ).
Vgl. insbesondere Wiesmann: Die Ventilatoren, 2. Aufl. S. 144 u. 191. Berlin 1930.
Vgl. auch die demnächst erscheinende Dissertation von Krumnow.
Vgl. Pfleiderer: Der gegenwärtige Stand des Kreiselpumpenbaus. Z. VDI Bd. 13 (1929) S. 129.
Anders liegen die Verhältnisse, wenn es sich um die Förderung gasförmiger Körper handelt, wo der entstehende Unterdruck die erwähnten Nachteile nicht zur Folge hat, dafür aber die mit der Abnahme des spezifischen Gewichts des angesaugten Gases verbundene Vergrößerung des spezifischen Volumens den Eintrittsstoß mildert und die Reibung an den Seitenwänden und in den Schaufelkanälen verkleinert.
Z. VDI 1924 Nr. 45, 46, 52; 1925 S. 1260, 452. Eine der ersten Leitschaufelpumpen, nämlich die von Osborne Reynolds im Jahre 1875 entworfene, besaß bereits drehbare Leitschaufeln. Die praktische Ausführung verzichtete aber später auf die Verstellbarkeit. (Z. ges. Turbinenwes. 1912 S. 391.) Bei Turbokompressoren finden neuerdings Drehschaufeln Eingang (Brown Boveri Mitt. 1920 S. 66; 1922 S. 123). Ihr Zweck ist dort allerdings in erster Linie der, das „Pumpen“ zu vermeiden, weil der höchste Punkt der Drosselkurve mit abnehmender Leitschaufelweite näher an die Ordinatenachse heranrückt und damit der labile Zweig sich verkürzt (S. 210 ).
Hält man eine bestimmte Leitschaufelstellung fest, die einen stoßfreien Leitradeintritt bei der Wassermenge Q’ = OJ und die Stoßparabel L 1 JK 1 des Leitradstoßes [Gl. (18), Abschn. 57] ergibt, so bekommt man nach Abzug dieser Stoßverluste die Drosselkurve PAB. Der Betriebspunkt ist wieder ihr Schnittpunkt B mit der Kennlinie der Rohrleitung DE. Man erkennt, daß die Liefermenge Q“ wesentlich größer als die des stoßfreien Leitradeintritts Q’ ist. Die Drosselkurve des stoßfreien Leitradeintritts GEH ist die Umhüllende sämtlicher Drosselkurven PAB.
Vgl. Escher Wyss Mitt. 1928 Heft 3 S. 76, ferner L e 11: Zur Frage der Pumpspeicherung. Dtsch. Wasserwirtsch. 1930 S. 113ff.
Weitere Angaben über das Verhalten des Spaltschiebers finden sich in Forsch.-Arb. Ing.-Wes. Heft 321.
Eine Ausführung der Firma C. Enke, Schkeuditz, bei der die Laufschaufeln in radialer Richtung mittels Schrauben verstellt werden, findet sich in der Z. ges. Turbinenwes. 1906 S. 116 beschrieben. Auch die Verstellung in axialer Richtung, d. h. die Veränderung der Laufradbreite, ist möglich (vgl. Brown Boveri Mitt$11931 S. 56 und 57 ).
Z. VDI 1919 S. 492, ferner insbesondere die in Fußbem. 2 S. 214 angegebene Arbeit von Siebrecht.
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Pfleiderer, C. (1932). Allgemeine Beziehung zwischen Wassermenge, Förderhöhe und Drehzahl. Kennfläche. In: Die Kreiselpumpen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43146-7_8
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