Zusammenfassung
Denkt man sich aus der genügend lang angenommenen Mutter einer flachgängigen Schraube einen Streifen parallel zur Achse herausgeschnitten und mit den Gewindegängen nach außen um die Stirnseite eines Rades herumgelegt, so erhält man ein Schneckenrad. Der Querschnitt der erzeugenden Leiste der zugehörigen Schraube, der Schnecke, wird als Zahn einer Zahnstange ausgeführt, so daß das bei der Schraube als Ganghöhe h bezeichnete Maß hier in die Teilung τ der Verzahnung übergeht, wenn die Schnecke eingängig ist. Bei zweigängigen Schnecken ist die Ganghöhe h = 2 τ.
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Stephan, P. (1921). Das Schneckenrad. In: Die technische Mechanik des Maschineningenieurs mit besonderer Berücksichtigung der Anwendungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43132-0_17
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