Zusammenfassung
Das Amt hatte vor kurzem Gelegenheit, Prüfungen über das Anlaufen von Goldfäden anzustellen. Es handelte sich um ein Uniformstück (roter Kragen und Ärmelaufschlag) mit silber-vergoldeter Stickerei, die an zahlreichen Stellen schwarz angelaufen war. Die Prüfung ergab, daß der rote Stoff Schwefelverbindungen enthielt, auf deren Vorhandensein das Anlaufen der Stickerei mit großer Wahrscheinlichkeit zurückzuführen ist.
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„Echtes“ Gold ist wiederum von „reinem“ oder „massivem“ Gold zu unterscheiden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Heermann, P. (1910). Über das Anlaufen von Goldfäden in Stickereien und Geweben. In: Mitteilungen aus dem Königlichen Materialprüfungsamt zu Groß-Lichterfelde West. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43128-3_4
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