Zusammenfassung
Unter dem Sicherheitsgrad einer irr irgendeinem Baustoff ausgeführten Baukonstruktion ist das Maß zu verstehen, um welches die in ungünstigster Form wirkende Belastung vervielfältigt werden muß, um den Einsturz hervorzurufen. Da im allgemeinen das Hooksche Spannungsgesetz der Statik solcher Baukonstruktionen zugrunde gelegt werden wird, so stellt das Verhältnis der Festigkeit des Baustoffes zur zulässigen Spannung die Sicherheit gegen Bruch dar. Folgt jedoch der Baustoff, wie im vorliegenden Fall der Beton, dem linearen Spannungsgesetz nicht, so ist von der Höchstbelastung ausgehend auf die zulässige Belastung zu schließen und für diese sind die auftretenden größten Spannungen in den ungünstigsten Belastungsfällen aufzusuchen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Wohlers, H. (1918). Über den Sicherheitsgrad unbewehrter Betonkörper bei exzentrischem Kraftangriff. In: Über den Sicherheitsgrad von bewehrten und unbewehrten Betonkörpern, die auf zentrischen und exzentrischen Druck beansprucht werden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43094-1_5
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