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Zusammenfassung

Die Anregung zu den folgenden Untersuchungen gab das unterschiedliche Verhalten mancher Kinder beim Nachlegen von Glaskugeln. Eine Reihe von Schwachsinnigen versagte, wenn es galt die Kugeln untereinander in bestimmte Lage-Form-Beziehungen zu bringen. Wurden z. B. drei Kugeln nur linear nebeneinander angeordnet, so bereitete das Nachlegen keine Schwierigkeit. Bildeten die drei Kugeln aber die Spitzen eines Dreiecks, so konnte beim Nachlegen nicht die gleiche Anordnung getroffen werden. Erleichterte man danach den Versuch durch drei Stäbchen, die — in Dreiecksform gelegt — eine geschlossene Gestalt bildeten, so war das Ergebnis wesentlich günstiger. Manche Kinder, die beim Kugel-Dreieck versagten, legten das Stäbchen-Dreieck richtig nach.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schwab, E. (1929). Über das Nachzeichnen von geschlossenen und Punktfiguren bei Schwachsinnigen. In: Lesch, E. (eds) Bericht über den Vierten Kongress für Heilpädagogik in Leipzig, 11.–15. April 1928. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43066-8_6

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