Zusammenfassung
Allgemeines. Die Statistik ist zugleich Wissenschaft und Methode. Als Wissenschaft hat sie die Aufgabe der „exakten zahlenmäßigen Untersuchung der Erscheinungen der menschlichen Gesellschaft” (Lexis). Als Methode bezweckt sie durch Ver gleichung von Zahlenreihen, welche durch systematische zahlenmäßige Massenbeobachtung gewonnen sind, typische Gruppenmerkmale festzustellen (Conrad); sie wird so Hilfsmittel der Ursachenforschung, nicht aber solche selbst. Schließlich dient sie dem Biologen als Kontrolle zur Bestätigung oder Beanstandung seiner durch Versuch und Beobachtung gewonnenen Schlüsse.
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Referenzen
Siehe auch S. 269.
Siehe Mosse-Tugendreich: Krankheit und soziale Lage. München 1912, Lehmann.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gottstein, A. (1918). Statistik. In: Gastpar, A., et al. Sozialärztliches Praktikum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43048-4_12
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