Zusammenfassung
Wer Mutter eines Kindes ist, d. h. es geboren hat, ist leicht nachweisbar (mater semper certa est) und in den Geburtsregistern festgehalten; es handelte sich denn um ein Findelkind oder ein angeblich unterschobenes oder verwechseltes, oder jemand behauptet, das lang verschollene Kind des Ehepaares X zu sein. Für Findelkinder bestimmt die Bezirksverwaltungsbehörde den vermutlichen Tag und Ort ihrer Geburt, ihren Vor- und Zunamen und bestellt einen Vormund.
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Gschnitzer, F. (1963). Abstammung. In: Familienrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43037-8_36
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