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Das Problem des Zusammenhangs

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Psychologie

Part of the book series: Wissenschaftliche Forschungsberichte ((WIFO))

  • 13 Accesses

Zusammenfassung

Von kaum geringerer Bedeutung als der atomistische Grundsatz, und in der älteren Psychologie aufs engste mit ihm verknüpft, ist ein weiterer Grundsatz, der etwa folgendermaßen zu fassen ist:

Vierter Grundsatz: Alles kann mit allem vereinigt werden; und zwar kann alles mit allem gleich gut vereinigt werden; ebenso lassen sich an beliebigen Stellen einer seelischen Mannigfaltigkeit Scheidewände ziehen. Die Bestandteile eines Ganzen (einer räumlichen Gruppierung, eines Verlaufs) sind grundsätzlich beliebig. Die sachliche Beschaffenheit und das gegenseitige Verhältnis der sachlichen Beschaffenheiten — das Zueinander — der Bestandteile ist für die Frage des Vereinigt- oder Getrenntseins ohne Belang: Es fördert oder stört weder das eine noch das andere. Die verketteten Glieder haben grundsätzlich keine andere Brücke als ihr äußerliches Verbundensein; wie sie an sich zueinander stehen, ob sie einander fordern, ob sie innerlich aufeinander hinweisen oder nicht, ist völlig gleichgültig und wird nicht gefragt.

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Referenzen

  1. Siehe Kapitel 6, § 12.

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  2. Soweit sie die Vorgänge bei der Wiedererweckung (Reproduktion) betreffen, gehören sie nicht hierher.

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  3. Eine andere Bedeutung werden wir in § 16, 3 dieses Kapitels kennenlernen.

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  4. Ungewöhnlich klar ist diese Sorge, unter Berufung auf eine unzutreffende Bemerkung v. Weizsäckers, auf M. Scheerer und auf Petermann, von Linschoten (1952, Fußnote auf S. 59) ausgesprochen.

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  5. Die Wahl gerade dieser einfachsten Fälle mag zugleich die Meinung beleuchten, die Gestalttheorie „verkenne“ die einheitsstiftende Wirkung der Nähe (Berührung) und Ähnlichkeit (Ehrenstein 1942).

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  6. Siehe den folgenden Paragraphen.

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  7. Siehe Kapitel 2, § 9, 2, und Kapitel 6, § 5 ff.

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  8. Siehe Kapitel 2, § 9.

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  9. Über die Bedeutung dieses Persönlichkeitsfaktors vgl. auch Undeutsch 1940.

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  10. Siehe § 16 dieses Kapitels.

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  11. Kapitel 2, § 11.

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  12. Der für die aufgefundene oder verwirklichte Beziehung naheliegende Ausdruck Realrelation wird häufig in einer engeren Bedeutung gebraucht (Benussi 1904); er bezeichnet dann nichts anderes als den anschaulich vorliegenden Zusammenhang zwischen den Teilen desselben Ganzen; siehe § 4 dieses Kapitels.

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  13. § 2 dieses Kapitels.

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  14. Siehe Kapitel 2, § 18, 7 und § 16, 2 dieses Kapitels.

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  15. Kapitel 1, § 12.

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  16. § 15 dieses Kapitels und Kap. 6, § 8, 1.

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  17. Vgl. auch Kapitel 2, § 15 und die dort angeführten Arbeiten.

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  18. Vgl. z. B. Abb. 20, Kapitel 4, § 8 c.

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  19. Warum trotzdem die Leichtigkeit der Reproduktion nicht einfach der Festigkeit der „Assoziation“ entspricht, siehe Kapitel 2, § 18, 4 und das unten sogleich Folgende.

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  20. Auf die allgemeineren naturphilosophischen Folgen dieses Zusammenbruchs kommen wir im 6. und 7. Kapitel zurück.

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  21. Dieses Kapitel, § 8.

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  22. Vgl. Kapitel 5.

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© 1954 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Metzger, W. (1954). Das Problem des Zusammenhangs. In: Psychologie. Wissenschaftliche Forschungsberichte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43003-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-43003-3_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-42726-2

  • Online ISBN: 978-3-662-43003-3

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