Zusammenfassung
Der Bodenmantel unserer Erde, die Pedosphäre, ist nicht nur als Wuchsort von Nahrungs-Kulturen in seiner Qualität veränder- und erschöpfbar, sondern auch in seiner Eigenschaft als regulierendes Element im Stoff- und Energiehaushalt der Landschaft. Als Bestandteil der Ökosysteme spielen die Böden mit ihren unterschiedlichen Passagefunktionen eine entscheidende Rolle in der Stoffvermittlung zwischen Atmosphäre und Hydrosphäre. Der zunehmenden Bedeutung des Bodens in dieser Funktion als natürliche Leistungsbasis einer Wachstumsgesellschaft steht eine wachsende Zahl von Faktoren gegenüber, die eine ökologische Degradation der Böden auslösen. Aufgaben und Möglichkeiten einer zukünftigen Ressourcenplanung wurden aufgezeigt.
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Meyer, B. (1978). Boden als ausschöpfbarer Naturvorrat. In: Der Mensch und sein Lebensraum. Verhandlungen der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, vol 109. 1976. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42998-3_5
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