Zusammenfassung
Wünsche nach einer Änderung sind auf Aland sowohl wie in Schweden laut geworden.
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Referenzen
R. Erich, Schweden, Aland und das unabhängige Finnland (in „Deutsche Politik”, 1918, Heft 2, S. 39): „Die Alandsfrage ist während des Weltkrieges sozusagen der springende Punkt der auswärtigen Politik Schwedens gewesen.”
Max Huber, Beiträge zur Kenntnis der soziologischen Grundlagen des Völkerrechts und der Staatengesellschaft, im Jahrbuch des öffentlichen Rechts, IV, 1910, S. 61. Über die Unmöglichkeit, die Staatenbildung auf ethnologische Grundlage zurückzuführen, schon Thiers (1867) und Renan (1882, 1887); v&1- ihre Äußerungen bei E. Nys, Le droit international, I (1904), S. 346, 347. Rud. Laun (Anm. 48).
Vgl. Samuli Sario, Das Wirtschaftsleben Finnlands, in den „Blättern für vergleichende Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre” (herausgegeben von Felix Meyer) 13, 1918, Sp. 267. Dietrich Schäfer, Kurland und das Baltikum in Weltgeschichte und Weltwirtschaft, 1918, S. 22. Herrn. Roskoschny (Friedr. Bodensted t), Rußland, Land und Leute, Leipzig o. J. (1882/84), II, 126.
Mit Fug Lammasch (DasVölkerrecht nach dem Kriege, 1917, S. 57): „Auch der Gegensatz der Nationalitäten im ethnischen und im sprachlichen Sinne des Wortes muß die Staaten nicht notwendig trennen . . . Neben den Momenten der Abstammung und der Sprache dürfen auch die in jahrhundertelangem Beisammensein eingelebten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht übersehen werden, die nicht ohne schwere Schädigung zerrissen werden können.” Wenn sich Lammasch auf den „leider halb vergessenen” Eötvoes beruft, so kann man dem den nicht minder vergessenen Constantin Frantz beigesellen. Über „Das Nationalitätenrecht als internationales Problem”, Rud. Laun in der österr. Zeitschr. f. öffentl. Recht, 1917.
Das wird in der Abrechnung deutlich, die Oscar Hertwig soeben hält, „Zur Abwehr des ethischen, des sozialen, des politischen Darwinismus”, Jena 1918.
Hermann Wagener, Staats- und Gesellschaftslexikon, J. 1859, S. 605. 50) Schaff le, Abriß der Soziologie, 1906, S. 19.
So noch eine Karte für die Zeit kurz vor dem Frieden von Fredrikshamn bei Hildebrand, Sveriges historia, Teil VIII, S. 281,
Ob die finnische Sprache erst im Jahre 1863 der schwedischen für den amtlichen und geschäftlichen Verkehr gleichgestellt worden ist — wie der sonst zuverlässige H.A.Daniels, Kleines Handbuch der Geographie, 2. Band, 1882, S. 466, angibt — vermag ich nicht nachzuprüfen. Bezeichnend als Bild der Stimmung, die noch Anfang der 80 er Jahre verbreitet war und die solche Angabe beförderte, ist sie immerhin: „Finnisch reden die niederen Stände” heißt es dort weiter.
Alte Znsammenhänge: v. A mira, Grundriß des germanischen Rechts 3 1913 §21.
Neuestens Bruno Lesch und Arvid Mörne, Finlandssvenska synpunkter i Alandsfragan, Stockholm, Nationalförlaget, 1918.
Joh. Rein, in Alfred Kirchhoffs Länderkunde von Europa, 2. Teil, I. Hälfte, 1890, S. 407, 424. Carl Ackermann, Beiträge zur physischen Geographie der Ostsee 1883 (im Anhang eine Tiefenkarte). Friederichsen, Die Grenzmarken des europäischen Rußlands, 1915, S. 20 ff. ; Atlas de Finlande, 1910 (Helsingfors, Fennia).
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Fleischmann, M. (1918). Schwedisches Streben nach einer Änderung. In: Die Alandfrage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42990-7_4
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