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Gewerbliche Infektionskrankheiten

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Gewerbehygiene und Gewerbekrankheiten
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Zusammenfassung

Der Erreger des Milzbrandes wurde 1849 von Pollenier im Blute milzbrandkranker Tiere gefunden, aber in seiner Bedeutung zunächst noch nicht richtig erkannt. Dies wurde das Verdienst von R. Kocu. Der Milzbrandbacillus ist ein verhältnismäßig starkes, kurzes, an den Enden verdicktes und scharfkantig abgeschnittenes Stäbchen. Länge zu Dicke verhält sich etwa wie 3: 1. Die einzelnen Bacillen legen sich im mikroskopischen Bild mit kleinen Zwischenräumen mit den Enden fadenförmig aneinander, so daß das Bild eines Bambusrohres entsteht. Stark virulente Stämme bilden indes keine langen Reihen. Die Bacillen sind mit allen Färbemethoden leicht färbbar. Schon die einfache Methylenblaufärbung läßt häufig eine sie umschließende Kapsel erkennen. Die Kolonien auf Gelatine und Agar sind durch ihr wattiges Aussehen charakterisiert.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Holtzmann, F. (1926). Gewerbliche Infektionskrankheiten. In: Alexander, A., et al. Gewerbehygiene und Gewerbekrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42986-0_25

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