Zusammenfassung
Wie schon im vorhergehenden Kapitel ausgeführt wurde, wird bei der Gewinnung der vegetabilischen Öle und Fette im großen nur das Preß- und Extraktionsverfahren angewandt, weil nur diese beiden Methoden einen fabrikmäßigen Betrieb gestatten. Derselbe ist nicht, wie z. B. bei der Rohzuckerfabrikation, an eine nur wenige Monate währende Zeit knapp hinter der Ernte der Ölsamen und Früchte gebunden (Kampagnezeit), sondern in der Regel ein ununterbrochener. Abgesehen davon, daß sich die meisten Rohprodukte der Pflanzenölfabriken ohne jede Qualitätseinbuße längere Zeit auf Lager halten, ein Einlagern der Ölsaaten bis zur nächsten Ernte also möglich ist, können die gleichen Ölsaaten auch aus Ländern mit sehr verschiedenen Ernteperioden bezogen werden, so daß ein kontinuierlicher Betrieb durchaus keine Verproviantierung für ein ganzes Jahr zur Voraussetzung hat. Periodisch müssen nur jene Betriebe arbeiten, deren Rohprodukte selbst kürzer andauernde Einlagerung und längere Verfrachtung nicht vertragen. Unter den Ölsämereien ist dies nur bei der amerikanischen Kottonsaat der Fall, über die im Band 2 dieses Werkes an geeigneter Stelle Näheres gesagt werden wird. Alle anderen Ölsaaten können anstandslos durch 1–2 Jahre, ja sogar noch länger eingelagert werden, ohne zu verderben, wenngleich eine allzu große Lagerzeit speziell jenen Saaten, die zur Speiseölgewinnung dienen, nicht zum Vorteil gereicht. Ölfrüchte (wie z. B. Oliven) unterliegen dagegen sehr leicht dem Verderben.
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Privatmitteilung, des Herrn Joh. Bolle, Direktors der k. k. landes.-chem. Versuchsstation in G ö r z.
Schädler, Technologie der Fette, 2. Aufl., Berlin 1892, Tafel 2.
Kick, die Mehlfabrikation, 3. Aufl., Leipzig 1894, S. 56.
Wiehe, die Mahlmühlen, Berlin 1885, S. 45.
Siehe die Aufsätze des Verfassers: Über die Bauart und Anlage von 01-fabriken, Seifensieder-Ztg., Augsburg 1902, S. 221; die Saateinlagerung in 01fabriken, Seifensieder-Ztg., Augsburg 1902, S. 600.
Pappenheim, Lehrbuch der Müllerei, Wien 1890, S. 97.
Eigentlich versteht man unter Silos flaschenförmige Gruben oder Aushöhlungen, die man zum Zwecke der Aufbewahrung von Getreide in Hügel gräbt. Solche Silos gruben hat man schon im Altertum gekannt und ist also die Konservierung von Saaten durch vollständigen Luftabschluß wohl ebenso alt, wie die bei den Bodenspeichern an-gewandte Art der möglichst reichen Luftzufuhr. In Asien und Afrika, auch in Sizilien, Spanien und Süd-Frankreich, Ungarn und Galizien trifft man Silosgruben noch heute an.
G. Luther, Die Konstruktion und Einrichtung der Speicher, Braunschweig 1886, S. 15.
G. Luther, Die Konstruktion und Einrichtung der Speicher, Braunschweig 1886, S. 38.
Baumgartner, Handbuch des Mühlenbaues, Berlin 1901, S. 516.
Fischer, D’e Müllerei, Berlin, S. 1166.
Dinglers polst. Journ., 1887, Bd. 264, S. 628.
Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing., 1891, S. 1014–1018.
G. Luther, Die Konstruktion und Einrichtung der Speicher, S. 91.
Ausführung von Robins Conveying Belt Co. Geschäftsstelle für Deutschland: Richard Ewers, Berlin W., Kurfürstendamm 213.
Zeitschr. f. Gewerbe-Hygieine, 1904, S. 459.
Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing., 1891, S. 1012.
G. Luther, Die Konstruktion und Einrichtung der Speicher, Braunschweig 1886, S. 85.
Dinglers polyt. Journ., 1878, Bd. 229, S. 132; 1881, Bd. 240, S. 349; 1882, Bd. 246, S. 202. ¡ª Prakt. Maschinenkonstruktion, 1880, 5.403; 1894, S. 181.
Engineering, 1870, S. 470.
D. R. P. Nr. 275 v. 3. Juli 1877 und Zusatz-Patent Nr. 6478, 17. Nov. 1878. ¡ª Dinglers polyt. Journ., 1879, Bd. 233, S. 107.
D. R. P. Nr. 10103 vom 24. Dez. 1879.
Mitteilungen der k. Normal-Eichungskommission in Berlin, 27. Okt. 1891, Nr. 16, S. 205.
Dinglers polyt. Journ., 1892, Bd. 283, S. 201. - D. R. P. Nr. 47 748 v. 11. Jan. 1889; D. R. P. Nr. 46690, 46935, beide v. 16. Mai 1888.
American Machinist, 1890, Bd. 13, Nr. 52, S. 1. ¡ª Dinglers polyt. Journ., 1889, Bd. 273, S. 311.
Revue g¨¦n¨¦rale de m¨¦canique appliqu¨¦e, 1891, Bd. 1, Nr. 2, S. 18.
System Gebr. Röber in Wutha.
Ausführung von G. Luther in Braunschweig.
Fischer, Die Müllerei, Berlin 1892, S. 1176.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 200, S. 236 und 410; Polyt. Zentralbi., 1871, S.771 und 1097; Chem. News, 1871.
Bull. Soc. Chim., 1865, S.50.1) G. L. Schreiber, Ölmühlen, Königsberg 1837, S. 21. ¡ª Derselbe, Beiträge zur Mühlenbaukunde, Königsberg 1841, S. 2. ¡ª Schwahn, Lehrbuch der Mühlenbaukunde, 5. Abteilung, Berlin 1852, S.46. ¡ª Deite, Industrie der Fette, Braunschweig 1878, S.66. ¡ª Schädler, Technologie d. Fette u. Öle, 2. Aufl., Leipzig 1892, S. 284. ¡ª Bornemann, die fetten’ Öle, Weimar 1889, S. 27.
Pauly, Real-Enzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaften, Stutt-gart 1848, Bd. 5, S. 128.
Fünftes Buch Moses, Kapitel 24, Vers 6.
Die Literatur über Mahlgänge und deren Konstruktion ist eine ziemlich reichhaltige; es seien hier nur angeführt: Hermann Fischer, die Müllerei, Berlin 1892, S. 1197–1210; F. Kick, die Mehlfabrikation, Leipzig 1894, S. 127–226; Pappenheim, Lehrbuch der Müllerei, Wien 1890, S. 210–255; Baumgartner, Handbuch des Mühlenbaues, Berlin 1900, Bd. 1, S.151–208.
G. L. Schreiber, Ölmühlen, Königsberg 1837, S. 12.
D. R. P. Nr. 37 834 v. 19. Mai 1886.
Leuchs, Allgemeine polyt. Ztg., April 1834, S. 75.
Mitteilungen des Gewerbevereins in Hannover, Jahrg. 1835, 5.510. ¡ªPrechtl, Tecbnolog. Enzykl., Stuttgart 1840, S. 173ff.
Benoit, Guide du Meunier, 1830, S. 557.
Über die Geschichte der Walzwerke siehe auch: Enzykl., Stuttgart, 1840, Bd. 10, S. 172. ¡ª Dinglers polyt. S. 174; 1842, Bd. 84, S. 69, Bd. 85, S. 58; 1843, Bd. 88, S. Allgemeine Maschinenlehre, 2. Aufl., Berlin 1877, Bd. 2, S. 77 die Müllerei mit Walzen, Leipzig 1878.
Siehe: Zeitschi. d. Vereins deutsch. Ing., 1882, S. 98; 1886, S. 1086; 1887, S. 1097. - Dinglers polyt. Journ., 1881, Bd. 240, S. 93; 1882, Bd. 243, 5.374 u. 455; Bd. 244, S. 22; 1884, Bd. 253, 5. 19; 1890, Bd. 276, S. 529 u. 573.
Dinglers polyt..Tourn., 1881, Bd. 242, S. 194; 1883, Bd. 250, S. 484; 1888, Bd. 269, S. 491. ¡ª Prakt. Masch.-Konstr., 1884, 5.150.
Dinglers polyt. Journ., 1880, Bd. 237, S. 112; 1881, Bd. 242, S. 192; 1886, Bd. 260, S.8; 1888, Bd. 269, S. 491.
Siehe: Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing., 1872, S. 527; 1886, 5.189. ¡ª Dinglers polyt. Journ., 1872, Bd. 204, S. 447; 1874, Bd. 211, S. 102; 1879, Bd. 231, S. 102 u. 308; 1880, Bd. 237, S. 197; 1881, Bd. 242, S. 188 und 263; 1883.. Bd. 250, S. 477; 1886, Bd. 259, S. 393, Bd. 260, 5. 1; 1889, Bd. 269, S. 488 und 493.
D. R. P. Nr. 42325 v. 13. Mai 1887.
D. R. P. Nr. 12 771 v. 2. Juni 1880.
Ausgeführt von Ostenbach and Vogel in Bitterfeld und J. M. Voith in Heidenheim.
Vergleiche Seite 139.
Lesenswertes über die Entwicklungsgeschichte der Ölpresserei findet sich in Rühlmanns Allgemeiner Maschinenlehre, 2. Aufl., Berlin 1877, Bd.2, S.342 u. ff., wo auch noch die folgenden Quellen angegeben sind: Busch, Versuch eines Handbuches der Erfindungen, Prag 1801, 4. Teil, S. 367; Popp e, Handbuch der Erfindungen, Hannover 1818, S. 73; Poppe, Geschichte der Erfindungen, Dresden 1828, S. 57; Donndorf, Geschichte der Erfindungen, Quedlinburg 1821, 6. Bd., S. 303; Samuelson, Lecture on Oil Machinery, Institution of Mechanical Engineers, January 1858; Blümer, Technologie u. Terminologie d. Gewerbe u. Künste bei den Griechen u. Römern, Leipzig 1847, Bd. 1, S. 328 u. ff.
Emil Marx, Ölfabrikation in China, Seifensiederztg., Augsburg 1900, S. 351.
Abhandlungen aus der Naturlehre, Mechanik usw. auf das Jahr 1767. Königl. schwed. Akademie der Wissenschaften. Deutsch von Kästner, Leipzig 1770, 5.349.
Engl. Pat. Nr. 1597 v. 4. April 1787; siehe auch „Rolls Chapel Reports“, 6. the Report, S. 176.
Hermbstädt, Bulletin d. Neuesten u. Wissenswürdigsten aus der Natur-wissenschaft, den technischen Gewerben usw., 14. Bd., Leipzig 1813, S. 315.
Ölsaaten, welche bei gewöhnlicher Temperatur feste Fette enthalten, würden ohne eine das Fett verflüssigende Erwärmung durch Pressen überhaupt nicht zu verarbeiten sein.
Le Blanc, Recueil des Machines, T. I. Pl. 57.
Details über Feuerwärmpfannen siehe: G. L. Schreiber, Olmühlen, Königsberg 1837, S. 62; Schwahn, Lehrbuch d. Mühlenbaukunde, 5. Abtlg., Berlin 1852, S. 58; Scholl, Bau- u. Betrieb d. Ölmühlen, Darmstadt 1844, S. 84; Deite, Industrie d. Fette, Braunschweig 1878, S. 83; Ruhlmann, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Aufl, Berlin 1877, S. 371; Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 35; Schädler, Technologie d. Fette u. Öle, 2. Aufl., Leipzig 1892, S. 302.
Fischer, Die Müllerei, Berlin 1892, 5.1255.
D. R. P. Nr. 63 315 und Nr. 77 213.
Führei durch die Fettindustrie, St. Petersburg 1902, S. 81.
Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 38.
D. R. P. Nr. 72 211 vom 4. Okt. 1892.
Vinohradov, Führer durch die Fettindustrie, St. Petersburg 1905, Nr. 10, S. 147.
E. L. Johnson in Memphis (Amerik. Patent Nr. 691342 v. 14. Jan. 1902) sucht die Ölausbeute durch Zugabe eines indifferenten Stoffes, z B. Spreu, Kotton- saatschalen etc., zum Prellgute zu erhöhen; die Preßtuch-Spesen sollen sich bei Verarbeitung eines derartig vermischten Produktes merklich reduzieren, weil sich die Preßtücher von den Prellkuchen leichter abziehen lassen als von unvermischten Prellrückständen. Die Zusatzstoffe dürfen, wenn sie auf die Ölausbeute verbessernd wirken sollen, allerdings kein Aufsaugungsvermögen für 01 besitzen (Soap Gazette 1902, S.20).
D. R. P. Nr. 23654 v. 16. März 1883 von C. Eskrett und W. H. Searle in Hull.
Engl. Patent Nr. 22 947 v. 15. Dez. 1900 von H. Spitz in Bradford.
Ruhlmann, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Anti., Berlin 1877, Bd. 2, S.347.
Beschreibung einer Reise in Arabien, Kopenhagen 1774, S. 151. 1) Description de l’Egypte, Bd. 2, Paris 1812, M¨¦moire sur l’Agriculture, l’Industrie etc., S. 605.
Näheres darüber siehe Kapitel „Kokosöl’ im 2. Bande dieses Werkes.
Hermbstädt, Bulletin des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der Naturwissenschaft, den Künsten und technischen Gewerben usw., Berlin 1813, Bd. 14, S. 102
Siehe Deite, Industrie der Fette, Braunschweig 1878, S. 91.
D. R. P. Nr. 14455 v. 23. Nov. 1880.
Le Blanc et Pouillet, Portefeuille industrielle, Bd. I, B1.23.
Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S.47.
Vergleiche Nichelsons Berichte in Gilberts Annalen der Physik, 1819, Bd. 60, S. 1. ¡ª Dupin, Reisen nach Großbritannien im Jahre 1816 usw., 1. Teil, S.296–308.
Nichelson, Prakt. Mechaniker, Weimar 1826. ¡ª Weder der Abschnitt „Bramahs Presse“ S. 293, noch jener über „Ölmühlen” S. 468, enthalten eine
Bemerkung über die Verwendung der hydraulischen Presse in den Ölfabriken.
Encyclopaedia Metripolitana, Bd. 41 (Manufacture3), S. 375.
Dinglers polyt. Journ., Bd.175, S.422.
Annalen der Physik, 1819, Bd. 60, S. 13.
Dinglers polyt. Journ., 1820, Bd. 1, S. 1.
Composition des Machines, Paris 1818, S. 706 und Machines employ¨¦es dans divers fabricats, Paris 1819, S. 224.
Annales de l’Industrie Exposition de 1819, Bd. 4, S.132.
Wick, Deutsche Gewerbeztg., 1859, S. 281. ¡ª Dinglers polyt. Journ., 1832, Bd. 45, S. 38.
Nähere Details über die Entwicklungsgeschichte der hydraulischen Presse siehe R 11 h 1m a n n, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Aufl., Berlin 1877, Bd. 2, S. 359 u. ff., welchem Werke zum größten Teil auch die oben gegebenen historischen Daten entnommen sind.
Führer durch die Fettindustrie, St. Petersburg 1900, S. 153.
Konstruktion von G. and R. Koebers Eisenwerken in Harburg a. Elbe.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 59, S. 4 14.
Es sei hier auf die Abhandlung über Preßzylinder in Dinglers polyt. Journ., 1893, Bd. 289, S. 226, hingewiesen, in welcher die neueren Berechnungen nach Sellers wiedergegeben sind.
Kühlmann, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Aufl., Berlin 1877, S. 362.
Mech. Magazine, Juni 1864, S. 360.
Engl. Patent Nr. 670 v. 30. März 1858.
Rühlmann, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Aufl., Berlin 1877, S. 404 u. 405.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 45, S. 38; siehe auch „Mechanics Magazine“, 7. April 1832, Bd. 17, S. 1, den Artikel: „Russels Hydraulic Press”.
R ü h 1 m an n, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Aufl., Berlin 1878, S. 402. 1) Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 59.
Ausgeführt von C. L i n d e m a n n in Bari.
Seiherpressen zur Gewinnung von Olivenöl haben auch konstruiert: E. O p e lt in Al o r a (D. R. P. Nr. 37 711 v. 21. Mai 1886, Presse mit Ringseihern); W. Theis in Palermo (Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing., 1872, S.756); Brenot und Sohn in Paris (D. R. P. Nr. 20692 v. 4. Juli 1882, bewegliche Seiher); Enea Torelli in Varese (D. R. P. Nr. 32699 vom 30. März 1885).
D. R. P. Nr. 46208 v. 20. Juni 1888.
D.R.P. Nr. 25927 v. 14. April 1883 von William Bushell und Walter Thomas Haydon in Dover. = Engl. Patent Nr. 4686 v. 2. Okt.1882.
D. R. P. Nr. 22970 v. 30. Sept. 1882.
Ausführung der Maschinenfabrik M. Ehrhardt in Wolfenbüttel.
Hierher gehören auch jene Pressen, bei welchen das Kopfstück eine abhebbare Glocke besitzt, nach deren Wegnahme die Kuchen nach aufwärts ausgedrückt werden können (D. R. P. Nr. 32699 v. 30. März 1885 des Enea Torelli in Varese und D. R. P. Nr. 25927 v. 14. April 1883 bzw. engl. Patent Nr. 4686 v. 26. Okt. 1882 von W. Bushell und W. Th. H ay d o n in Dover [Doverpressen]).
Ausgeführt von Fritz Müller in Eßlingen.
D. R. P. Nr. 19061 v. 24. Febr. 1882.
Armengauds Publication industrielle, 1882, Bd. 28, S. 241. ¡ª Chem. Industrie, Bd. 5, S. 302.
D. R. P. Nr. 38381 v. 28. Aug. 1886.
D. R. P. Nr. 94774 v. 17. Sept. 1896.
Zu erwähnen ist auch die Drehpresse von Herbert Lambert in Leeds (Engl. Patent Nr. 13 332 v. 10. Juni 1896).
Die Ausdrücke „Hoch- und Niederdruck“ finden beim Abschnitte „Pumpen und Akkumulatoren” ihre Erklärung.
Die eigenartige Presse von L. Brüggemann in Heilbronn (D. R. P. Nr. 36564 v. 19. Jan. 1886) gehört ebenfalls zu den Seiherpressen, desgleichen die Presse mit dem doppelten Preßkasten von H. 0. Schneider in Köln (D. R. P. Nr. 18 907 v. 15. Nov. 1881).
Engl. Patent Nr. 2886 v. Jahre 1885.
Schweiz. polyt. Zeitschr., 1859, S. 5.Vgl. L. Ramdohrs Aufsatz in Dinglers polyt. Journ., Bd.218, S. 480.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 218, S. 478.
Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 73.
D. R. P. Nr. 14990 v. 8. Jan. 1881.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 240, S. 39.
D. R. P. Nr. 16539 v. 9. April 1881.
Dinglers polyt. Journ.. Bd. 243, S. 141.
Brinck and Hübner in Mannheim haben zu ihrer Ringpresse einen eigenen Füllapparat konstruiert (D. R. P. Nr. 35778 v. 13. Nov. 1885).
Eine in jüngster Zeit erschienene Broschüre von Soiron bekämpft das veraltete Marseiller Pressensystem und empfiehlt der Ölindustrie Marseilles eine baldige Modernisierung ihrer maschinellen Einrichtung.
Rud. Traumann in Mannheim (D. R. P. Nr.26461 v. 17. Jan. 1883) schlug vor, das umständliche Einschlagen des Preßgutes bei den Marseiller Pressen zu umgehen, indem er an Stelle der Einschlagtücher (Scourtin3) einfache Prellmatten empfahl, welche man, ohne sie umzuschlagen, zwischen die einzelnen Schichten des Preßgutes legt. Das seitliche Ausdrücken wird dabei einzig durch sehr langsames Unterdruckgehen der Presse vermieden. Diese Prellmatten werden an den Preßplatten angebracht.
Die englische Patentliteratur ist besonders reich an vorgeschlagenen Preß-plattenkonstruktionen und dazu gehörigen Preßtiichern und PreBmatten. Wir nennen
Ausführung von Buckeye Iron and Brass Works in Dayton.
Ausgeführt von den Buckeye Iron and Brass Works in Dayton.
Die Plum p sehe Presse war eine liegende Presse (siehe S. 250).
Rührmann, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Aufl., Berlin 1878, S. 419.
D. R. P. Nr. 14499 v 29. Okt. 1881.
D. R. P. Nr. 12421 v. 29. Juni 1880.
Dinglers polyt. Journ., 1829, Bd.32, S. 73.
Arm engaud, Les progr¨¨s de l’Industrie, Paris 1869, Bd. 2, Taf. 105.
Dinglers polyt. Journ., 1865, Bd.175, S. 98.
Dieselben waren zuerst auf der Londoner Industrieausstellung des Jahres 1862 zu sehen.
Borne mann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 90. ¡ª Rühlmann, All- gemeine Maschinenlehre, Berlin 1878, Bd. 2, S. 383.
Ein mit Wasser vollgesogenes Wäschestück, ein Badeschwamm usw. werden durch plötzliches Zusammendrücken nie so vollständig entwässert werden können, als wenn man anfangs ganz leicht zusammendrückt und so dem größten Teil des Wassers Abfluß verschafft und erst später das Zusammendrücken und Auswinden intensiver werden läßt.
Vergleiche den Artikel des Verfassers: „Betrachtungen über Pumpen- und Akkumulatoren -Anlagen für hydraulische Pressen“, Seifensiederztg., Augsburg 1904, S. 936.
In vielen Fabriken arbeitet man auch nur mit Hoch- und Niederdruck-akkumulatoren.
Dinglers polyt. Journ., 1890, Bd. 279, S. 15. ¡ª Revue industr., 1891, S. 115. ¡ª Dinglers polyt. Journ., 1893, Bd. 289, S. 277.
Vgl. Anmerkung auf S. 285.
Schädler, Technologie der Fette, 2. Aufl., Leipzig 1892, S. 376. 2) D. R. P. Nr. 43 434 v. 31. Aug. 1887.
Engl. Patent Nr. 12 611 v. 15. Mai 1849. ¡ª Mechanics Magazine, Bd. 51, S. 500.
Die Presse von E. Cuvelier (Engl. Patent Nr. 9382 v. 20. Juli 1899, er-innert sehr an die Konstruktion von Bessemer und Haywood.
D. R. P. Nr. 26343 v. 18. Sept. 1883 und Nr. 35781 v. 15. Dez. 1885.
D. R. P. Nr. 3601 v. 21. April 1878.
D. R. P. Nr. 16 549 v. 15. Juni 1881.
Vgl. auch die engl. Patente Nr. 14526 v. 9. Okt. 1888 und Nr. 16328 v. 10. Nov. 1888 von Thompson und Crawford.
D. R. P. Nr. 39 v. 22. Juli 1877.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 230 (1878), 5.336.
Die Urbainsche Preßvorrichtung (Engl. Patent Nr. 1017 v. 8. Jan. 1884) hat mit der Presse Tissot große Ähnlichkeit.
Also umgekehrt wie bei den Preßseihern.
Chem. Industrie, 1879, S. 173.
Sucrerie indig¨¨ne, 1879, Nr. 13, S. 312.
D. R. P. Nr. 65165 v. 13. Febr. 1892 (R. Berggreen).
Engl. Patent Nr. 954 v. 16. Jan. 1900 von J. F. Busseis und American Process Company.
Dieses Verfahren (D. R. P. Nr. 109 239) beruht darauf, die fein zerkleinerten ölreichen Nüsse in der Wärme mit Wasser zusammenzubringen, wobei dieses das Öl verdrängt, welches, da spezifisch leichter, in dem Gemisch von Saat und Wasser nach aufwärts steigt.
Englisches Patent Nr. 390 Y. 14. Febr. 1856.
Französisches Patent v. 17. Jan. 1855.
Siehe O. Brauns Berichte über die Wiener Weltausstellung von 1874, Bd. 3, Abteilung I, S. 260.
Nach Schädler (Technologie der Fette und Öle, 2. Aufl., Leipzig 1892, S. 416) soll Jesse Fischer in Birmingham bereits 1843 Fette durch Schwefel-kohlenstoff zu extrahieren versucht haben; doch zitiert Schädler keine Quelle für seine Angabe. Jesse Fischer war einer der ersten Produzenten von Schwefel-kohlenstoff. (Vgl. Wagners Jahresbericht, 1874, S. 280.)
Dinglers polyt. Jouru., Bd. 140, S. 133 und Bd. 146, S. 433. ¡ª Compt. rendus, Bd. 42, S. 207.
Hannoverisches Patent v. 4. Sept. 1857. ¡ª Dinglers polyt. Journ., Bd. 148. S. 275. ¡ª Bayrisches Kunst- und Gewerbeblatt, 1857, S. 735.
Paynn, Pr¨¦cis de Chemie Industrielle, 4. Aufl., Paris 1859, Bd. I, S. 134.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 159, S. 436.
Mitteilungen d. Gewerbevereins f. Hannover, 1862, S. 115.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 169, S. 69.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 170, S. 290.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 170, S. 378.
Newtons London Journal of Arts and Sciences, N. S. 22, 1865.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 181, S. 237. ¡ª Monatsblatt cl. Gewerbevereins f. Hannover, 1867, S. 68.
Engl. Patent Nr. 2987 v. 7. November 1863.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 201, S. 427.
Amtl. Berichte über die Wiener Weltausstellung von 1873, Braunschweig, Bd. 3, Abteilung I, S. 272.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 229, S. 388. ¡ª Wochenschrift für den 01- und Fetthandel, 1878, S. 17.
Diese von Deiß eingeführte Art Sanza-Verarbeitung nahm 1862 in Marseille ihren Anfang und verbreitete sich dann rasch über ganz Italien, so daß man 1880 in den Provinzen Bari, Lecce und Calabrien bereits 19 solcher Anlagen zählte. (Wagners Jahresbericht, 1863, S. 562).
Dinglers polyt. Journ., Bd.178, S. 273. ¡ª Wiecks Deutsche Gewerbeztg., 1865, S. 152–159.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 182, S. 319, und Bd. 185, S. 456.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 183, S. 254. ¡ª Deutsche Industrieztg., 1866, S. 272.
Dinglers polyt.- Journ., Bd. 184, S. 362.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 205, S. 274. ¡ª Polyt. Zentralbi., 1872, S. 831. ¡ª Deutsche Industrieztg., 1872, S. 272.
Armengauds G¨¦nie industr., 1864, S. 109. ¡ª Dinglers polyt. Journ.. Bd. 174, S. 165.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 182, S. 319.
Jahrbuch der Erfindungen, Leipzig 1866, S. 277.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 201, S.165. ¡ª Polyt. Zentralbl., 1871, S.1165. ¡ª Chem. Zentralbl., 1871, S. 536. ¡ª Deutsche Industrieztg., 1871, S. 364. ¡ª Chem. News, 1871, Nr. 619, S. 168.
Bolder und Adamson sollen in Philadelphia schon 1875 Knochen mit Benzin entfettet haben (E. van Haeeht, Die Entfettung der Knochen durch Benzin, Seifenfabrikant, 1881, S. 292).
D. R. P. Nr. 10196 v. 7. Dez. 1879 und Osten.. Privil. v. 7. Febr. 1885.
D. R. P. Nr. 14 934 v. 3. Dez. 1880 und D. R. P. Nr. 15 984 v. 23. Sept. 1880.
D. R. P. Nr. 17181 und D. R. P. Nr. 25011 v. 6. Okt. 1882; D. R. P. Nr. 31657 v. 6. Dez. 1883; D. R. P. Nr. 32689 v. 20. Febr. 1884; D. R. P. Nr. 32955 v. 18. Juni 1884; D. R. P. Nr. 40001 v. 24. Febr. 1886.
D. R. P. Nr. 20742 v. 18. Mai 1882.
Vergleiche: A. Ganswindt, Zeitschr. f. angew. Chemie, 1899, S.537.
Wagners Jahresberichte, 1874, S. 280.
Franz. Patent Nr. 77 731 v. 5. Sept. 1867 von Deiß. ¡ª Engl. Patent Nr. 2085 v. 31. Juli 1857 von Galy, Cazalat und Huillard. ¡ª J. Singer, Journ. Soc. Chem. Ind., 1889, S. 93. ¡ª W. Stein, Polyt. Zentralbl., 1889, S. 392.
Franz. Patente Nr. 132723 v. 15. Sept.1879 und Nr. 133244 v. 18. Okt. 1879 von E. und L. L a b o i s mit Nachtragspatenten v. 18. Okt. 1880, 31. März 1881, 4. April 1884 und 5. Juni 1884.
J. Singer, Journ. Soc. Chem. Ind., 1889, S. 93. ¡ª Moniteur scientif., 1889, S. 530.
Chem.-Ztg., 1891, S. 822.
Zeitschr. f. angew. Chemie, 1891, S.322 und 432.
Chem. Industrie, 1880, S.391.
Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S.108.
Pettenkofer, Gesundheitsschädlichkeit mehrerer Gase und Dämpfe,. München 1887.
Über die Geschichte der Naphtha-(Petrol-)Industrie Amerikas siehe: H. F. Wrigley, Special Report on the Petroleum of Pennsylvania, 1875; Alex. Veith, Das Erdöl, Braunschweig 1892. Über die historische Entwicklung derselben im Kaukasus: Engler, Das Erdöl in Baku, Stuttgart 1889; Osk. Schneider, Über die kaukasische Naphthaproduktion usw. ¡ª Über die galizische Mineralölindu strie siehe: L. Strippelmann, Die Petrolindustrie Osterreichs und Deutschlands.
Höfer, Das Erdöl und seine Verwandten, Braunschweig 1889, S. 59.
Siehe Veith: Über Benzinrektifikation, Dinglers polyt. Journ., Bd 282, S. 159.
Veith, Das Erdöl, Braunschweig 1892, S. 496.
Kwjatkowsky-Rakusin, Naphtha und ihre Produkte, 2.Aufl., Berlin 1904, S.116.
Chem. Rev., 1900, S.97.
Lunge, Chem.-techn. Untersuchungsmethoden, 5. Aufl., Berlin 1905, Bd. 2, S. 746.
In letzter Zeit ist Aceton wiederum von G. N. Vis als Extraktionsmittel empfohlen worden (D. R. P. Nr. 98911). Das Arbeiten mit demselben hat den Vorteil, daß die erhaltene Fettlösung beim Verdünnen mit Wasser das Fett sofort abscheidet, doch ist andererseits die Wiedergewinnung des Acetons aus seiner wässerigen Lösung umständlich.
Ann. Chem. Pharm, 1840, S. 310.
Ann. Chem. Pharm., 1840, 5.187.
Ann. Chem. Pharm., 1843, S. 41–46.
Ann. Chem. Pharm., 1860, 5.264.
Engl. Patent Nr. 18 990 v. 26. Nov. 1891. ¡ª Chem. Ztg., 1891, S. 707.
D. R. P. Nr. 72999 v. 28. Jan. 1892; am 1. Juni 1890 an die chemische Fabrik Griesheim Elektron in Frankfurt a. M. übertragen, welche Firma sich die Einführung des Tetrachlorkohlenstoffes als Extraktionsmittel sehr angelegen sein läßt.
In jüngster Zeit haben F. J..Machalske in Brooklyn (Amerik. Patent Nr. 808100 v. 26. Nov. 1905), J. B. Febvre (Franz. Patent Nr. 355423 v. 21. April 1905) und E. F. Côte (Franz. Patent Nr. 357 781 v. 15. Sept. 1905) Patente zur Herstellung bzw. Reinigung von Tetrachlorkohlenstoff erworben.
A. W. Hofmanns Berichte über die Wiener Weltausstellung von 1873, Braunschweig 1875, Bd. 1, S. 278.
D. R. P. Nr. 53 571 v. 26. Nov. 1889.
D. R. P. Nr. 74 432 v. 21. Okt. 1892.
Franz. Patent Nr. 338495 v. 28. März 1903.
D. R. P. Nr. 122800 v. Febr. 1900.
Über das Entfetten der Wolle mittels Tetrachlorkohlenstoff siehe auch: Marg osches, Techn. Fortschritte auf dem Gebiete des Wollfettes, Zeitschr. f. d. gesamte Textilindustrie, 1903/04, S. 204; ferner: Tetrachloride of carbon in wool-washing, Textile Color. 1901; Industrie textile, 1902, 5.393.
Zeitschr. f. angew. Chemie, 1892, S. 37.
Chem. Rev., 1905, S. 100.
Franz. Patent Nr. 338354 v. 24. Dez. 1903.
Le stazioni sperimentali agrarie italiane, 1904, 5.171–184.
Tetrachlorkohlenstoff ist hinsichtlich Feuersicherheit, Kohlenersparnis (S. 360 u. 361), Qualität der erhaltenen Produkte und Materialverlust allen anderen Extraktions- mitteln vorzuziehen, und bemüht sich die chemische Fabrik in Griesheim, „Elektron“, in lobenswerter Weise um die Einführung dieses Lösemittels in die Fettextraktion. Näheres hierüber im 2. Bande beim Abschnitte „Knochenfett”. (Siehe auch Chem. Rev., 1905, 5.100, S. 236 und S. 299.)
Franz. Patent Nr. 308 916 vom Jahre 1901. ¡ª Engl. Patent Nr. 13 733 v. 5. Juli 1901. ¡ª Chem. Ztg., 1901, S. 1086.
Eingehende Auskunft über die Gewinnung, Eigenschaften und Verwendung des Tetrachlorkohlenstoffes gibt die Monographie von B. M. Margosches: „Der Tetrachlorkohlenstoff“, Stuttgart 1905.
Wö h l e r, Grundrisse d. organischen Chemie, 9. Aufl., Braunschweig 1874, S.26.
Compt. rendus, 1877, S.1460.
Compt. rendus, 1855, S. 1146.
In letzter Zeit hat C. F.Göhring (Chem.-Ztg., 1903, S. 1137) auf die hygienischen Bedenken gegen die Anwendung des Tetrachlorlphlenstofes zur Wollentfettung aufmerksam gemacht, während Bi anchini die anästhetisierende Wirkung der Dämpfe für nur gering erklärt (Staz. sperim. agrar. ital., 1904, S. 171–184).
E. Schmidt, Lehrbuch der pharm. Chemie, 3. Aufl., Braunschweig 1896, Bd. 2, S. 148.
Tetrachlorkohlenstoff kommt unter dem Namen „Benzinoform“ auch als Fleckenreinigungsmittel auf den Markt. (Apoth.-Ztg., 1904, Nr. 99.)
D. R. P. Nr. 50360 v. 13. Juni 1889.
Werden z. B. 70 Vol. 0/0 schwefliger $äuie und 30 Vol. % Knochenöl ver-mischt, so entstehen zwei Schichten, von denen die oben schwimmende aus 400/0 61 und 60¡ã/e schwefliger Säure und die unterste aus 4 Teilen 61 und 96 Teilen schwefliger Säure besteht.
D. R. P. Nr. 163057 v. 29. Okt. 1904.
Die in chemischen Wäschereien beobachteten Selbstentzündungen von Benzin durch elektrische Spannung sind bei der Extraktion nicht zu fürchten und daher auch die Vorschläge, dem Extraktionsbenzin etwas Seife zur Herabminde-rung seiner diesbezüglichen Gefährlichkeit hinzuzusetzen, deplaciert.
Pharm. Ztg., 1904, Nr. 94.
largosches, Der Tetrachlorkohlenstoff, Stuttgart 1905, S. 97.
Pharm. Ztg., 1905, S. 39.
Seifensiederztg., Augsburg 1905, S. 39.
Mittels Tetrachlorkohlenstoff gewonnenes Knochenfett soll hinsichtlich Farbe und Geruch dem besten Naturknochenfett nicht nachstehen und Benzinknochenfett in Qualität weit übertreffen (Chem. Rev., 1905, S. 100 und 300).
Rempel, Zeitschr. f. angew. Chemie, 1891, 5.322.
Der Analytiker braucht daher bei Bestimmung des Ölgehaltes von Öl-sämereien, Ölkuchen nicht vortrocknen, falls er mit Petroläther extrahiert, wohl aber, wenn er mit Schwefeläther arbeitet.
Hirzel (D. R. P. Nr. 19588 v. 19. Jan. 1882) empfiehlt ein Trocknen der zu extrahierenden Masse durch ein konstant bleibendes Vakuum und anhaltende Erwärmung in dem mit Kühler und Luftpumpe verbundenen Digestor unter Be-nutzung von Schwefelsäure oder anderen Wasser absorbierenden Mitteln, welche sich in einem zwischen Kühler bzw. Vorlage und Luftpumpe eingeschalteten Ab-sorber befinden. ¡ª T. C. Vo g e l l u s (Amerik. Patent Nr. 294 900 v. 11. März 1884) entwässert Fische und ähnliches Material vor dem Extrahieren mittels ge-brannten Gipses.
Tetrachlorkohlenstoff entfettet feuchte Substanzen ebensogut wie Benzin. (Brücke, Chem. Rev., 1905, S. 300.)
D. R. P. Nr. 31681 v. 30. Okt. 1884.
Siehe auch das Kapitel. 6 dieses Bandes (Gewinnung der animalischen Öle und Fette) und Kapitel 7 (Abfallfette); ebenso die Abschnitte Knochenfett und Wollfett im 2. Bande.
Die sogenannten ununterbrochen arbeitenden Extraktionsapparate dürfen mit den kontinuierlichen nicht verwechselt werden. Unter ersteren versteht man gewöhnlich Apparate der ersten zwei Gruppen, bei welchen mehrere Extraktoren oder Extraktorelemente zusammenarbeiten und einzeln beschickt sowie entleert werden können, ohne den Gesamtbetrieb zu stören. Bei diesen Apparaten findet aber nicht, wie bei den kontinuierlichen, ein gleichmäßiges Zuströmen des zu entölenden Materials und analoge Entnahme entfetteter Substanz statt.
Engl. Patent Nr. 390 v. 14. Febr. 1856. Eine vollständige Wiedergabe der Patentschrift findet sich in: B ornemann, Die fetten Öle, Weimar 1899, S.111–114, in welchem Werke die „Ölgewinnung durch Extraktion“ in vortrefflicher Weise behandelt ist und die verschiedenen Apparate eine kritische Besprechung erfahren.
Dinglers polyt. Journ., Bd. 159, S. 436. ¡ª Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 115.
Monit. scientif., 1865, S. 298.
Payen, Pr¨¦cis de Chimie Industrielle, 4. Bd., 1859, Bd. 1, 5. 134.
Tm Jahre 1861 nahm auch J. J. Hoffmann ein Patent betreffend einen Schwefelkohlenste fxtraktor (Bayr. Kunst- und Gewerbeblatt, 1861, S. 633). ¡ª Eine Modifikation der Deißschen und Moussuschen Apparate wurde Blessichi in Florenz mit ital. Patert Nr. 59 v. 16. Aug. 1879 patentiert.
Dinglers polyt. Journ., 1863, Bd. 169, S. 69.
Dinglers polyt. Journ., 1863, Bd. 170, S. 290.
Dinglers polyt. Journ., 1863, Bd. 170, S. 378.
Preuß. Patent v. 17. Jan. 1862.
Engl. Patent Nr. 2076 v. 23. Aug. 1864.
Österr. Ausstellungsbericht, Wien 1868, Lief. 7, S. 47.
Rapp. du Jury intern., Paris 1868, S. 106.
Kultur-Ingenieur, 1868, S. 118.
Dinglers polyt. Journ., 1871, Bd. 201, S. 427.
Der Apparat von Hädicke ähnelt sehr dem VohlschenBenzinextraktor, wie er in einzelnen Details auch an den systematischen Anreicherungsapparat von Heyl erinnert.
Schwarz, Offizieller Ausstellungsbericht über die Wiener Weltausstellung 1873, Gruppe 3, Sektion 3 und 4, S. 3. ¡ª Grothes Allg. deutsch. polyt. Ztg., 1874, S. 123. ¡ª Dinglers polyt. Journ., 1878, Bd. 229, S. 388.
B o r n e m an n, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 133.
Prakt. Maschinenkonstrukteur, 1880, S. 225.
Die erste Fabrik, welche Sanza extrahierte und daraus das sogenannte Sulfuröl gewann, befand sich in Marseille (Wagners Jahresberichte, 1863, S. 562). Im Jahre 1880 gab es in den Provinzen Bari, Lecce und Kalabrien bereits 19 Anlagen zur Gewinnung von Sulfuröl.
Dinglers polyt. Journ., 1884, Bd. 253, S. 123.
Diese Apparate lassen vielfach auch die Anwendung anderer Extraktions-mittel zu.
Dinglers polyt. Journ., 1871, Bd. 201, S. 165.
Scientific American, 1879, S. 228.
D. R. P. Nr. 10196 v. 7. Dez.1879.
D. R. P. Nr. 14934 v. 3. Dez. 1880.
D. R. P. Nr. 15 984 v. 23. Sept. 1880.
D. R. P. Nr. 17171 v. 5. März 1881.
Bei dem L e u n er schen Verfahren und mehreren anderen Knochenextrak-teuren erfährt das Extraktionsgut also vor der Behandlung mit Benzin eine direkte Anfe¨²chtung, was natürlich bei der Verarbeitung von Ölsaaten ganz unzulässig ist. Eine Verbesserung der Leunersehen Apparatur hat W¨ªlh. Büttner in Gummersbach (D. R. P. Nr. 25011 v. 6. Okt. 1882) vorge. chlagen.
D. R. P. Nr. 19774 v. 23. Sept. 1881.
Wagners Jahresberichte, 1883, S. 1139.
D. R. P. Nr. 32849 v. 30. Jan. 1885.
D. R. P. Nr. 26 882 v. 17. März 1883.
Dinglers polyt. Journ., 1884, Bd. 253, 5.125.
D. R. P. Nr. 38453 v. 28: Dez. 1885.
D. R. P. Nr. 25.011 v. 6. Okt. 1882; vgl. S. 382.
D. R. P. Nr. 31 657 v. 6. Dez. 1883.
D. R. P. Nr. 32689 v. 20. Febr. 1884.
D. R. P. Nr. 32 955 v. 18. Juni 1884.
D. R. P. Nr. 40001 v. 24. Fehr. 1886.
In Fig. 186 ist der Extraktor A zur einen Hälfte mit dem Dampfmantel k, zur anderen mit einer Dampfschl¨¤rige ev, gezeichnet.
Der Apparat kann dann noch weiter züm Dämpfen und Entleimen benutzt werden, falls er zur Knochenentfettung diente
Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 153.
Dam mer, Handbuch der chem. Technologie, Stuttgart 1896, Bd. 3, S. 35.
Chem. Ztg., 1885, S.156. ¡ª Muspratt, Chemie, 4. Anfl., Braunschweig, Bd. 3, S. 628.Nach einer vom Erfinder, Herr 3. Merz in Braun, eingesandten Zeichnung.
Merz baut seinen Extraktionsapparat auch für noch größere Chargen. li. R. P. Nr. 135828 v. 24. Mai 1901.
E. Hübner (D. R. P. Nr. 118449 v. 10. Mai 1894) baut Extraktoren., bei welchen der Extraktionsraum, Verdampfer und Kühler zu einem gemeinschaftlichen Ganzen vereinigt sind, ohne daß die aus dem Extraktor ablaufende Öllösung und die aus dem Verdampfer aufsteigenden Dämpfe einander auf ihren Wegen begegnen.
Erwähnt seien auch noch die Extraktionsapparate von F. W. Mepner und Emil Dietrich (D. R P. Nr. 65186 v. 14.Juli 1891) und der Lever Brothers Ltd. in Port Sunlight (D. R. P. Nr. 68175 v. 9. Juni 1891).
D. R. P. Nr. 74 432 v. 21. Okt. 1892.
Franz. Patent Nr. 338354 v. 24. Dez.1903.
Genaue Beschreibung des Apparates siehe Chem. Rev., 1905, S. 13.
W. W. Wenski (D. R. P. Nr. 55055 v. 7. Mai 1890) empfiehlt das Zentri-fugieren fetthaltiger Materialien zur Gewinnung des Fettes, ohne Verwendung eines Fettlösungsmittels. Er bewirkt durch Erwärmen ein Dünnfltissigwerden des Fettes, welches durch die Zentrifugalkraft ausgeschleudert wird.
D. R. P. Nr. 13262 v. 27. April 1880.
D. R. P. Nr. 59 563 v. 24. März 1891.
D. R. P. Nr. 68124 v. 15. Jan. 1892.
D. R. P. Nr. 41772 v. 13. März 1887.
Hannoverisches Patent v. 4. Sept. 1857.
Mitteilungen d. Gewerbevereins f. Hannover, 1858, S. 25; Polfit. Zcntralbl. 1858, S. 732.
Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, 5.117.
Ein lobendes Urteil über den Se y f e rth sehen Kondensator findet sich im Polyt. Zentralbi., 1860, S. 1070. Im übrigen hat Seyferth diesen Kondensator in erster Linie für einen Motor konstruiert, welcher mit Schwefelkohlenstcffaiimpfen betrieben wurde.
Mitteilungen d. Gewerbevereins f, Hannover, 1862, S.115; Polyt. Zentralbi., 1862, S. 933.
Annalen d. Landwirtschaft in den königl. prenß. Staaten,.1866, S. 115. ¡ªMonatsblatt d. Gewerbevereins f. Hannover, 1867, S. 68. ¡ª Engl. Patent Nr. 3010 v. 7. Nov. 1862..
Engl. Patent Nr. 1887 v. 28. Juni 1867: Nr. -1.897 v. 29. Juni 1867 und Nr. 2786 y. 19. Okt. 1871.
Sehäther, Technologie der Fette, 2. Aufl., Berlin 1892, 5.423.
Amtlicher Bericht über die Wiener Weltausstellung vom Jahre 1873, Bd. 3, Abteil. I, S. 272.
Ausgeführt von der Maschinenfabrik F. H. Meyer in Hannover-Hainholz.
Osterr. Privil. v. 5. Juli 1883. ¡ª Dinglers polyt. Journ., Bd. 252, S. 412.
Wagners Jahresberichte, 1884, 5.1181.
Zeitschr. f. angew. Chemie, 1899, 5.1172.
D. R. P. Nr. 2644 v. 17. März 1878. 21. D. R. P. Nr. 55052 v. 5. Jan. 1890.
Der von Mitchel empfohlene Extraktionsapparat für Ölkuchen (D. R. P. Nr. 119134 v. 27. April 1899) deckt sich mit dem beschriebenen vollkommen.
Österr. Patent Nr. 8409. ¡ª D. R. P. Nr. 127091 v. 29. Mai 1901.
D. R. P. Ni. 145622 v. 8. Apri11902.
Den ersten Apparat dieser Art dürfte das amerik. Patent Nr. 183097 v. 10. Okt. 1876 beschreiben.
D. R. P. Nr. 12347 v. 29. Febr. 1880.
D. R. P. Nr.150264 v. 28. Mai 1903.
D. R. P. Nr. 37191 v. 8. Nov. 1885.
D. R. P. Nr. 6737 v. 11. Aug. 1878; Nr. 10771 v. 11. Aug. 1878 und Nr. 18 922 v. 26. Nov. 1881.
D. R. P. Nr. 31667 v. 10. Juni 1884.
Nach Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 149.
Ausführung von B. and G. Koebers Eisen- und Bronzewerken in Harburg a. E.
D. li. P. Nr. 77 231 v. 28. Juli 1893. ¡ª Chem. Ztg., 1894, S.1910.
Siehe: Bornemann, Die fetten Öle, Weimar 1889, S. 179.
L. Wittmack (Dinglers polyt. Journ., Bd. 229, S. 167) empfiehlt zwecks Erzielung ölreicher Rückstände, die Extraktion im gegebenen Momente zu unter-brechen, also auf eine höhere Ölausbeute zu verzichten.
Näheres siehe im folgenden Abschnitt: „Die Rückstände der Fabrikation vegetabilischer Öle“.
Hier sei auch auf das englische Patent Nr. 1472 v. 18. Mai 1867 von Richardson verwiesen, nach welchem das Preß- mit dem Extraktionsverfahren insofern kombiniert wird, als man die zerkleinerte Ölsaat mit Benzin, Chloroform, Schwefelkohlenstoff usw. mischt und dann auspreßt. Die Methode vereinigt die Nachteile beider Einzelsysteme, ohne deren Vorteile zu besitzen-.
Besonders empfohlen hat das gemischte Verfahren auch A. Vi11on. (Chem. Ztg., 1894, S. 767.) ¡ª Über das Extrahieren von Ölkuchen siehe auch L. Fabre: „Über die Extraktion von Fetten mit Schwefelkohlenstoff“ (Seifensiederztg., Augsburg 1900, S. 387).
Soap. Journ., 1903, S. 27e, durch Seifensiederztg., Augsburg 1903, S. 496.
Les corps gras industr., 1903, S. 290.
Seifensiederztg., Augsburg 1903, S. 364.
Ganz ähnlich mag sich übrigens auch die Nachfrage nach Olkuch¨¦n von ganz bestimm ter Form erklären. Der Landwirt weiß, daß jede vom Olfabrikanten gebrachte Änderung in der Kuchenform mit einem Wechsel im Pressensystem. zusammenhängt und vermutet, daß man eine solche Neuerung nur wegen höherer Ölausbeute getroffen habe, wobei sich ölärmere Kuchen ergeben werden.
Über Haare, Eisenteile und andere Fremdkörper in Ölkuchen berichten: v. 011ech, Rückstände der Ölfabrikation, Leipzig 1884, S. 67; Pott, Die lândw. Futtermittel, Berlin 1889, S. 505; Römer, Kraftfuttermittel, Stuttgart 1895, S. 70; Böhmer, Kraftfuttermittel, Berlin 1903, S. 357.
Siehe auch Tafel I, auf welcher die prozentuelle Zusammensetzung der als Futtermittel verwendeten Ölkuchen graphisch dargestellt ist unter Berück-sichtigung der Verdaulichkeit der einzelnen Nährstoffe.
Les tourteaux de graines ol¨¦agineuses, Paris 1874, S. 99.
Die für Dungzwecke bestimmten Olkuchenmehle, bei welchen eine Ver-änderung (Umsetzung der Stickstoffsubstanz in sich verflüchtigendes Ammoniak) ebenfalls nachteilig ist, kann man nach D e e r o m b e c q u e auch bei Lagerung in offenen, ca. 1 m hohen Schichten vor einer vorzeitigen Stickstoffabgabe durch Vermengen mit Gipsmehl schützen. (Compt. rendus, 1850, S. 803.)
Landw. Vershchsstat., 1899, Bd. 52, S. 33.
Emmerling schlägt vor, die pilzfreien Kuchensorten als „Primaqualität“, die schwach pilzhaltigen als „zweite Qualität” als Futterkuchen in den Handel zu bringen, die stark infizierten Sorten aber für Dungzwecke zu verwenden.
Landw. Vershchsstat., 1894, Bd. 47, S. 389.
Landw. Vershchsstat., 1885, Bd. 38, S. 373–400.
Über die Veränderlichkeit einiger Futtermittelfette. (Landw. Versuchsstat., Bd. 38, S. 384).
Landw. Versuchsstat., 1891, Bd. 38, S. 373.
Die von H. Nördlinger (Zeitschr. f. analyt. Chemie, 1890, S. 6) gemachten Angaben über die Azidität der Olkuchenfette treffen insofern nicht ganz das Richtige, weil Nördlinger offenbar frische Olkuchen in Untersuchung zog.
Landw. Versuchsstat., 1898, Bd. 50, S. 217.
Frühlings Landw. Zeitung, 1902, S. 77.
Nach Jahresberichten über Agrikultur-Chemie, 1902, S. 302.
Siehe Beobachtungen von Ritthausen und Baumann (Seite 128).
Trait¨¦ de la culture des terres, Paris 1761, Bd. 6, S. 193.
Agriculture du Midi, Marseille 1803, S. 103.
Essai sur les moyens de r¨¦g¨¦n¨¦rer l’agriculture en France et plus particuli¨¨rement dans le Midi, Marseille 1820.
Enqu¨ºte sur les engrais industriels, 1866, Bd. 2, S. 146.
Die irrige Meinung Delecurts, nach welchem der Dungwert der Ölkuchen ihrem Ölgehalte zuzuschreiben sei, wurde schon von Maurice (Annales de l’agri- culture française 1824, S. 124), später von Kuhlmann “ (Ann de chimie et d. phys. 1846, S. 142) und Boussingault (Économie rurale, 2. Auflage, Paris 1851, Band 1, S. 763) widerlegt.
A. Muent z et A. Ch. Girard: Les Engrais, Paris 1889.
Das Rohprotein der Ölkuchen ist an Eiweißverbindungen sehr reich, reicher als die meisten anderen Kraftfuttermittel, ganz zu geschweigen von den Grün- und Rauhfutterstoffen
Landw. Versuchsstat., Bd. 47, S. 391.
Krafft, Landw. Lexikon, Berlin 1889, S. 708.
Diese Verdauungskoeffizienten sind Kellners „Ernährung der landw. Nutztiere“, 2. Aufl., Berlin 1906, entnommen und stellen durch Tierversuche ermittelte Werte dar.
Siehe auch Seite 15.
Nach Kellner, Die Ernährung der landw. Nutztiere, 2. Aufl., Berlin 1906, S. 574–580.
Pott, Handbuch der tierischen Ernährung und der landw. Futtermittel, Berlin 1904, Bd. 1, S. 114.
Auf Grund der Handelswerte der wichtigsten Futtermittel berechnet.
Kellner, Die Ernährung der landwirtschaftlichen Nutztiere, 2. Aufl., Berlin 1906.
Exp¨¦riences sur la valeur nutritive des tourteaux de S¨¦same. C. R. Ac. se. 1844, S. 797.
Garola, Contribution ¨¤ l’¨¦tude des tourteaux alimentaires, Chartres 1892.
Siehe Seite 25.
Gill und Dingier haben versucht, durch Vermischen ranziger Ölkuchen mit etwas Holzkohle die unerwünschte Nebenwirkung aufzuheben. (Journ. d’agric. pract. 1839, Band 3, Seite 287.)
Rizinuskuchen können durch Kochen mit Wasser oder durch Behandeln mit Kochsalzlösungen für Fütterungszwecke geeignet gemacht werden. Näheres siehe 2. Band, Abschnitt „Rizinusöl.“
Jahresbericht der Agrar.-chem. Versuchsstation Breslau, 1902.
Krische,. Untersuchung von Düngemitteln, Futtermitteln und Saatwaren, Berlin 1906, S. 158.
v. 011ech, Die Rückstände der Ölfabrikation, Leipzig 1884, S. 17.
B ö h m e r, Die Kraftfuttermittel, Berlin 1903, S. 9.
Vom 29. Dez. 1896, mit Ausführungsverordnung v. 8. März 1897.
Fertilisers and feeding stuffs. Akt v. 22. Sept. 1894.
Der auf der Futtermittel-Kommission zu Bernburg 1890 beschlossene Spielraum. Landw. Versuchsstat. Bd. 38, S. 143.
Carlier, Biblioth. physic. ¨¦conomique, Paris 1783, S. 81.
Amerik. Patent Nr. 183986 v. 31. Oktober 1876.
Franz. Patent Nr. 117198.
Franz. Gesetz v. 8. November 1869.
L’agriculture et maison rustique, Lyon 1689, S. 388.
Merat et Lens Diet. de mat. m¨¦dic., Paris 1850, Bd. 6, Seite 333.
F¨¦russac, Bull. des sciences agric. et ¨¦conom. 1830, Band 14, Seite 63, und Band 15, Seite 57.
D. R. P. Nr. 52 310 v. 8. Nov. 1889 ¡ª Chem.-Ztg., 1890, Seite 976. ¡ª Siehe auch Spindler (Zeitschr. f. angew. Chemie, 1893, S. 311).
D. R. P. Nr. 57311 v. 14. Aug. 1890. ¡ª Chem.-Ztg., 1891, Seite 992.
D. R. P. Nr. 110792 v. 20. Sept. 1898; österr. Patent Nr. 3857 v. 1. Sept. 1900.
Ware wohl nur bei Verarbeitung von Rapskuchen zu befürchten.
Österr. Patent Nr. 5427 v. 15. Mai 1901.
Osten. Patent Nr. 3095 v. 1. Juni 1900.
D. R. P. Nr. 148 410 v. 18. Juni 1902.
Siehe auch D.R.P. Nr.15078; D.R.P. Nr.121439 von Richard Theodor in Königsberg; österreichisches Patent Nr. 2015 v. 16. April 1900 des L. Geret in München usw. und andere.
Die Barrels und sonstigen Holzfässer ergeben (speziell in neuem Zustande) auch bei vollständigem Abgedichtetsein stets ein Manko, weil die Faßdauben eine gewisse Menge 01 aufsaugen, die als verloren zu betrachten ist.
Den geringsten Prozentsatz an. Tara haben Alum iniumfässer, welche von G. de Negri für Olivenöl empfohlen wurden. (Chem.-Ztg., Rep.1895, S. 209.) Der teuren Gestehungskosten wegen ist eine allgemeinere Verwendung von Aluminiumfässer aber ausgeschlossen.
Schilderungen und Pläne über Ölfabriksanlagen, welche nach dem Preßverfahren arbeiten, finden sich b¨¨i: Scholl, Bau und Betrieb der Ölmühlen, 1844; Förster, Allgemeine Bauztg., 1857, S. 152–170; Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure, 1860, S. 242; Wiebe, Skizzenbuch, 1863, Heft 30, 1864, Heft 31, 1877, Heft 113; Wiecks deutsche Gewerbeztg., 1864, S. 339; Progr¨¨s de l’Industrie, 1868, Tafel 43 und 44; Uhland, Prakt. Maschinenkonstrukteur, 1872, S. 377, 1880, S.206, 1883, S.412; Engineer; 1881, S.331, 1883, S.399, 1885, S. 145; Uhland, Handbuch f. d. prakt. Maschinenkonstrukteur, 3. Bd., 5.1883; Gewerbe-. schau, 1887, S. 66; Ruhlmann, Allgemeine Maschinenlehre, 2. Bd., Berlin 1877, S. 389 u. if.; Deit e, Industrie d. Fette, Braunschweig 1878, S. 123 u. ff.; Schädler Technologie der Fette, 2. Aufl., Leipzig 1892, S. 409 u. ff.
Nach A r m eia g au d, Publication industrielle, Bd. 13, S. 85.
Projekt der Firma G. and R. Koebers Eisen- und Bronzewerke in Harburg a. E.
Pläne über. Ölfabriken zur speziellen Verarbeitung von Baumwollsaat bringt auch der II. Band dieses Werkes.
Siehe auch Band II dieses Werkes.
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Hefter, G. (1906). Die Gewinnung der vegetabilischen Öle und Fette. In: Hefter, G. (eds) Gewinnung der Fette und Öle. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42984-6_5
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