Zusammenfassung
Zu den wenigen zweifellos feststehenden Tatsachen der älteren griechischen Geschichte gehört die dorische Wanderung. Die dorisch sprechenden Vewohner der Peloponnes waren sich mit Stolz und Bestimmtheit bewußt, daß sie erobernd in ihre Sitze eingezogen waren. Wie aber diese Eroberung vor sich gegangen, wußte später niemand mehr; und so verrät sich die Sage, die man sich nachträglich zurechtmachte, in jedem Zug als freie Erfindung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Wägner, W., Baumgarten, F. (1911). Die Zeit der Staatenbildung. In: Hellas Das Land und Volk der alten Griechen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42960-0_6
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