Zusammenfassung
Die Grenzen der konservativen Behandlung werden durch ihre Möglichkeiten bestimmt. Diese wiederum sind bedingt einerseits von Art und Schwere der Verletzung, andererseits von den allgemeinen und besonders den speziellen persönlichen Kenntnissen und Erfahrungen des Behandelnden. Grenzen zwischen konservativer und operativer Behandlung sind daher kaum je absolut, sondern neben Besonderheiten des Verletztengutes abhängig von den Fähigkeiten des Chirurgen, aber auch von seiner Einstellung, indem der eine manche Fraktur noch konservativ reponieren und fixieren wird, bei der der andere bereits operativ vorginge und umgekehrt. Trotzdem ist die feine Differenzierung der Titel sinnvoll, da von vornherein die konservative Behandlung in ihren Möglichkeiten beschränkt erscheint, während operativ sowohl im als auch jenseits des Bereiches konservativer Möglichkeiten gehandelt werden kann.
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Giebel, M.G. (1965). Grenzen der konservativen Behandlung schwerer oberer Sprunggelenksluxationsfrakturen. In: Rehn, J. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin E.V.. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42950-1_33
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