Zusammenfassung
In der wiederherstellenden und plastischen Chirurgie nehmen die Gesichtsschädelverletzungen durch den zunehmenden Verkehr und die ständige Steigerung der Geschwindigkeiten einen immer größeren Raum ein. Neben den gesichtschirurgischen Problemen kann die fortgeleitete frontobasale Mitbeteiligung der Schädelbasis eine ernste Komplikation bedeuten. Beim Abriß des Gesichtsschädels, einer Verletzung, die von den Angelsachsen als middel third fracture bezeichnet wird, kommt es sehr leicht zur Fraktur der Siebbeinzellen und des Siebbeinzellendaches, der Lamina cribrosa. Im Gegensatz zu anderen Schädelabschnitten wirkt sich hier das feste Anhaften der Hinhaut auf der knöchernen Unterlage als besonders prädisponierend für eine Eröffnung des intraduralen Raumes aus, da bereits kleine Verschiebungen der Bruchstücke ein Einreißen der Dura hervorrufen können.
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Zellner, R. (1965). Die Pneumatocele als eine Komplikation bei Gesichtsschädeltraumen. In: Rehn, J. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin E.V.. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42950-1_27
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