Zusammenfassung
Bestimmte schmerzhafte Gelenkerkrankungen stellen in therapeutischer Hinsicht auch heute noch ein nicht befriedigend gelöstes Problem dar. Die für sie empfohlenen konservativen Behandlungsmaßnahmen sind nämlich im Erfolg ziemlich unsicher und zeitlich sehr begrenzt, während die operativen Möglichkeiten im Sinne der Arthrodese zwar eine Radikal-, aber keine Ideallösung darstellen; letzteres gilt im besonderen für die Handwurzel, da hier die Schmerzfreiheit durch einen ganz erheblichen Funktionsverlust erkauft werden muß. Gerade für die Chirurgie der Hand ist aber die Erhaltung der Funktion von allergrößter Bedeutung. Wir haben daher die Möglichkeit geprüft, Schmerzen im Bereich der Handwurzel durch sensible Neurotomie zu beheben, also durch eine Denervation, wie sie für die meisten Gelenke der unteren Extremität und das Schultergelenk bereits beschrieben worden ist.
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Wilhelm, A. (1965). Die Denervation der Handwurzel. In: Rehn, J. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin E.V.. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42950-1_25
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