Zusammenfassung
Die Röntgenleeraufnahmen liefern lediglich bei den vasculären Traumen im Thoraxraum wesentliche diagnostische Hinweise. Die intrathorakalen organischen Gefäßschäden sind in den Referaten von Kremer, Kümmerle, Heberer und Carstensen ausführlich beschrieben. Es sei aber noch erwähnt, daß die Differentialdiagnose zwischen dem Hämoperikard und der Commotio cordis recht schwierig sein kann. Die Commotio cordis als funktioneller traumatischer Herzschaden zeichnet sich besonders durch eine akute Herzdilatation mit Verminderung der Blutdruckamplitude aus. Im eigenen Krankengut finden sich zwei derartige Verletzte, bei denen wir diese Herzerweiterung röntgenologisch erfassen konnten (Isfort, Thoraxchir. in Druck).
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Isfort, A. (1965). Organische und funktionelle traumatische Gefäßschäden im Röntgenbild. In: Rehn, J. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin E.V.. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42950-1_13
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