Zusammenfassung
Nachdem in den Kapiteln 16 und 17 diejenigen Enzymwirkungen behandelt worden sind, welche sich auf niedere Peptide und Peptone beziehen, bleibt nun für die folgende Darstellung eine Systematik zu wählen. Erst in allerletzter Zeit sind durch die Arbeiten der Schule Willstätters1, besonders durch die Veröffentlichungen von Waldschmidt-Leitz, Tatsachen und Beziehungen bekannt geworden, welche geeignet sind, den Grund zu einer solchen Systematik zu legen. Zur endgültigen Ausarbeitung einer Einteilung der Proteasen reicht aber das bekannt gewordene Versuchsmaterial noch nicht hin, und wir haben deshalb in den zahlreichen Fällen, in denen über Zusammengehörigkeit von Enzymen noch keine ausreichenden experimentellen Unterlagen vorhanden waren, Abgrenzungen überhaupt nicht vorgenommen, um nicht der Forschung vorzugreifen.
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Referenzen
Siehe Willstätter, Deutsche Med. Woch. 1926, Nr. 1.
Waldschmidt-Leitz und A. Harteneck, H. 149, 203 u. zw. 211; 1925.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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v. Euler, H., Myrbäck, K. (1927). Einteilung der eigentlichen Proteasen. In: v. Euler, H., Myrbäck, K. (eds) Die hydrolysierenden Enzyme der Nucleinsäuren, Amide, Peptide und Proteine. Chemie der Enzyme. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42932-7_9
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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Online ISBN: 978-3-662-42932-7
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