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Zusammenfassung

Von gelegentlichen Tischrückversuchen und dergleichen und dem Lesen dieses und jenes Buches oder Aufsatzes abgesehen, war ich dem Gebiet früher ferngeblieben und hatte mich, ohne a priori alles abzulehnen, der Sache gegenüber abwartend verhalten. In nähere Beziehung zum okkulten Gebiet war ich erst durch die Bekanntschaft mit Professor L. Staudenmaier1) in Freising getreten, wo ich zu jener Zeit gleichfalls wohnte. Etwa um die gleiche Zeit, in der zweiten Hälfte des Jahres 1912, erfuhr ich, zunächst brieflich, von meinem Freunde Dr. W. v. Wasielewski, von telepathischen Versuchen, die er mit einer Dame seiner Bekanntschaft, Frl. v. B. angestellt hatte. Im Oktober 1912 hielt sich Wasielewski besuchsweise bei mir in Freising auf, wo er mir von den mich lebhaft interessierenden Versuchen näheres erzählte. Auf unsere Einladung hin ermöglichte es Frl. v. B. liebenswürdigerweise, ebenfalls für einige Tage nach Freising zu kommen, um mit uns einige telepathische Versuche anzustellen.

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Referenzen

  1. L. Staudenmaier, „Die Magie als experimentelle Naturwissenschaft“ Leipzig 1912.

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  2. W. v. Wasielewski, Über einen Fall von willkürlichem Hellsehen. Ostwalds. Annalen f. Natur- und Kulturphilosophie, Bd. 12 (1913).

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  3. bezieht sich auf Bemerkungen von W. oder mir.

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  4. Frl. v. B. hatte am Nachmittag zahlreiche Bilder, darunter auch solche von meiner Frau gemalte gesehen, auf einem Spaziergang hatte sie darauf Freising kennen gelernt.

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  5. Philosophische Studien, Bd. 11.

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  6. Von mir gesperrt.

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  7. Vgl. z. B. Proceedings der Soc. f. Ps. Res. Bd. XX.

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  9. Psych. Studien 1918, 2.

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  10. Journ. für Psychol. u. Neurol. 1913, Bd. 20.

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  11. Psych. Stud. 1918, 2.

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  12. Automatisches Schreiben ist die Fähigkeit vieler medial Veranlagter bei entsprechender Einstellung zu schreiben ohne es bewußt zu wollen und vielfach, ohne daß sie während oder nach dem Schreiben ein Wissen davon haben, was sie geschrieben haben. Auf diese Weise werden oft Dinge geschrieben, die dem Betreffenden gänzlich unbewußt waren und bei manchen Medien auch Dinge, die nur auf supernormalem Wege erfahren sein können.

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  13. Die mehr oder weniger richtigen und erweislichen Angaben sind gesperrt gedruckt, manche weiteren Angaben werde ich in der Epikrise des einzelnen Falles besprechen. Aber auch sonst wird manche Aussage gemacht, die zum mindesten im Rahmen der Wahrscheinlichkeit liegt, ohne daß ich das immer ausdrücklich bemerke, da sich der Leser es selbst sagen kann. Damit, daß ich etwas nicht erwähne, ist also noch nicht gesagt, daß die Angabe falsch oder unerweisbar ist, sie ist oft nur zuweilen zu allgemein oder zuwenig kennzeichnend, als daß sich eine Erwähnung verlohnen würde.

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  14. Ich drucke hier die Bemerkungen von B. unverändert ab, und habe deshalb auch die Numerierung der zutreffenden und falschen Angaben stehen lassen; an sich ist gegen diese Numerierung nichts zu sagen, nur einem vielleicht dadurch nahegelegten Fehler möchte ich von vornherein begegnen. Es geht nicht an, zu sagen, bei einem Versuch stehen vier positiven vier negative Angaben gegenüber, also ist er ganz ergebnislos. Diese Faktoren heben sich natürlich nicht auf, zumal kann eine sehr spezielle Angabe nicht durch mehrere falsche oder unerweisbare entwertet werden.

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  15. Das auf türkischen Münzen und Marken befindliche Ornament, das Siegel des Sultans.

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  16. In der Größe von 7:8:2 cm und grösser.

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  17. Um Mißdeutungen zuvorzukommen, bemerke ich ausdrücklich, daß ich von H. sämtliche psychoskopischen Versuche anführe, dagegen nicht die telepathischen und die krypto-skopischen. Es ist das keine Fälschung der Statistik, sondern in der Tatsache begründet, daß es Begabungen verschiedener Art sind, so daß, wenn man über die eine Begabung ein Urteil und eine Statistik haben will, man nicht alle Versuche untereinandermischen darf. Daß H. u. U. spontan kryptoskopische Lichtblicke hat und den Gegenstand selbst mehr oder weniger erkennt, ändert daran nichts.

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  18. Vgl. meine Schrift „Ludwig Aub, eine psychologisch-okkultistische Studie“. Leipzig 1921. O. Mutze.

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  21. Vgl. meine Arbeit „Instinkt und Hellsehen“. Psych. Studien 1919. Nr, 6. u. 7. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens. H. 106. II. Aufl. 6

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  22. Vgl. dazu Wasielewskis Buch über Frl. v. B.: „Telepathie und Hellsehen“.

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  23. Berl. klin. Wochenschrift 1914, S. 1078.

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  24. Über den Bewußtseinszustand der Medien vgl. meine Arbeit in den,.Psych. Stud.“ 1921. August-Heft.

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  25. Psychische Studien 1918. Nr. 2.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Tischner, R. (1921). Experimenteller Teil. In: Über Telepathie und Hellsehen. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens, Einzel-Darstellungen für Gebildete Aller Stände. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42925-9_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42925-9_2

  • Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich

  • Print ISBN: 978-3-662-42648-7

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