Zusammenfassung
Die Frage über Natur und Vorkommen eines Antiinsulins ist noch unentschieden. Es ist auch unklar, aus welchem Grunde bei der Gewinnung des Insulins aus dem Pankreasgewebe gelegentlich nicht blutzuckersenkende, sondern blutzuckersteigernde Substanzen gewonnen werden. In neuester Zeit ist von Loewi auf Grund von Untersuchungen mit Diabetikerplasma die Hypothese, dass im Blut ein zu dem Insulin sich antagonistisch verhaltender Körper kreise, in überzeugender Weise gestützt worden. Es liegt nahe, den Bildungsort eines derartigen Antiinsulins im Pankreas selbst zu suchen und Beziehungen zur äusseren. Sekretion dieses Organs zu vermuten. In neuester Zeit haben von dieser Fragestellung ausgehend Epstein und Rosenthal festgestellt, dass. Trypsin die Wirkung des Insulins in vivo und in vitro abschwächt.
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Meyer-Bisch, R. (1927). Über die blutzuckersteigernde Wirkung des Pankreassaftes. In: Géronne, A. (eds) Neununddreissigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42922-8_42
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-42645-6
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