Zusammenfassung
Der Kliniker hat sich das Elektrokardiogramm vorwiegend auf empirischem Wege nutzbar gemacht. Die Deutung des Ekg. und seiner Abweichungen folgte hinterher und war von den praktisch verwertbaren Ergebnissen bis zu einem gewissen Grade unabhängig. Es erscheint mir nun förderlich, umgekehrt von der Entstehung des Ekg. auszugehen und einige für die Ableitung von der Körperoberfläche geltenden grundsätzlichen Dinge hervorzuheben. Diese Betrachtungsweise ist auch nötig mit Rücksicht auf immer wiederkehrende Versuche, die einzelnen Schwankungen des Ekg. durch wesensverschiedene Prozesse zu erklären.
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Schellong, F. (1934). Grundsätzliches zur Bewertung des klinischen Elektrokardiogramms. In: Géronne, A. (eds) Sechsundvierzigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42920-4_26
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-42643-2
Online ISBN: 978-3-662-42920-4
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