Zusammenfassung
Seit einigen Jahren wird von H. E. Hering und seinen Mitarbeitern die Ansicht vertreten, daß die Dauerausschaltung der pressorezeptorischen Kreislaufnerven, d. h. der durch den Aortenblutdruck adäquat in Erregung versetzten Aorten- und Carotissinusnerven, einen arteriellen Hochdruck zur Folge habe, der sich permanent etwa auf der doppelten Höhe des normalen Blutdruckes halten soll. Als spezifische Folgeveränderung des sogenannten Entzüglungshochdruckes sollen dann Herzmuskelschwielen und Aortensklerose auftreten.
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Koch, E. (1934). Der sogenannte Entzüglungshochdruck. In: Géronne, A. (eds) Sechsundvierzigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42920-4_22
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-42643-2
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