Zusammenfassung
Das Interesse, welche die Infektionskrankheiten für den Arzt haben müssen, wird durch die Tatsache beleuchtet, dass mindestens 2/3 aller Menschen einer parasitären Erkrankung erliegen. Ein grosser Anteil kommt den Staphylokokken und Streptokokken zu, vielleicht der grösste, wenn man erwägt, wie häufig die genannten Keime als sekundäre Krankheitserreger zu einer andersartigen Infektion hinzutreten.
Mit Rücksicht auf die beschränkte Zeit wurde das vorliegende Referat in verkürzter Form vorgetragen.
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Literatur
Schottmüller Staphylomykose der Luftwege und Lunge im Kindes-alter. Beiträge zur Klinik der Infektionskrankheiten B. III, 1914.
H. Schottmüller. Zur Frage der Nieren- u. Nierenbecken-Infektion. Hamburgische med. Ueberseehefte 1914, Nr. 2 und 3.
Alfred Levy. Kritische Studien über die Infektionswege bei Pyelitis acuta auf Grund klinischer Beobachtungen. D. Archiv f. Klin. Med. B. 138, 1921.
W. Lehmann, Die Bedeutung der Virulenzprüfungen für die Prognose. Klirr. Wochenschr. 1924, Nr. 40.
W. Lehmann, Die Grenzen klinischer Auswertung von Virulenzprüfungen für die Prognose puerperaler Erkrankungen. Mönch. med. Wochensehr. 1925, Nr. 11.
cf. Schottrnüller (1. c.) und Alfred Levy (1. c.)
Man hat in letzter Zeit vielfach den klinischen Begriff,lenta“ identifiziert mit der Bedeutung des Wortes chronisch. Wer sich klar ist, (von anderem abgesehen) warum die „Viridans”-Endokarditis von mir als lenta gekennzeichnet worden ist, wird das Irrige dieser Auffassung zugeben (cf. S. 32).
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Schottmüller (1925). Die Staphylokokken- und Streptokokkenerkrankungen in der inneren Medizin. In: Géronne, A. (eds) Siebenunddreissigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42919-8_6
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