Zusammenfassung
Zu den Versuchen, über die ich Ihnen berichten will, haben uns die folgenden Gedankengänge geführt: Jeder Arzneiwirkung, d. h. jeder Funktionsänderung durch Gifte, liegt eine chemische Reaktion zugrunde, die verschieden ablaufen muss, wenn das chemische Milieu sich ändert. Beispiele dafür, dass Veränderungen des äusseren Milieus, also des Blutes oder bei überlebenden Organen der Durchströmungsflüssigkeit, Richtung und Stärke der Giftwirkung auf die Zelle beeinflussen, kennen wir besonders bei Veränderungen der anorganischen Zusammensetzung des Blutes. Ich erinnere an die Mischung von Kalium und Kalzium und an das Säuren-Basen-Gleichgewicht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Freund, H. (1928). Die Abhängigkeit der Herzmittelwirkung von verschiedenen Stoffwechselbedingungen des Herzens. In: Géronne, A. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42915-0_88
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-42638-8
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