Zusammenfassung
Der unselbständigen Ionenleitung in Gasen von normaler Dichte am meisten verwandt ist die Ionenleitung in Flüssigkeiten. Flüssigkeiten unterscheiden sich von Gasen und Dämpfen durch die außerordentlich viel dichtere Packung ihrer Moleküle. Die Zwischenräume zwischen benachbarten Molekülen betragen nur noch Bruchteile ihres Durchmessers. Dabei wimmeln die Moleküle in lebhafter, ungeordneter Wärmebewegung durcheinander. Ein mit Ameisen gefüllter Kasten ist ein kindliches, aber treffendes Bild (vgl. Mechanik, § 74).
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Literatur
Das ist das einfachste Bild. Eine strengere Darstellung muß auf die schwierige Frage der „Überspannungen“ eingehen. Man vergleiche Lehrbücher der physikalischen Chemie.
Vgl. Anm. 1 auf S. 192.
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© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohl, R.W. (1960). Mechanismus des Leitungsstromes in Flüssigkeiten. In: Elektrizitätslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42603-6_16
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