Zusammenfassung
Die Gliederung unserer Darstellung des elektrischen Feldes war in großen Zügen die folgende:
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1.
Das ruhende elektrische Feld, Schema in Abb. 284 a. An den Enden der Feldlinien die elektrischen Ladungen.
-
2.
Das sich langsam ändernde elektrische Feld. Die beiden Platten des Kondensators werden durch einen Leiter verbunden. Es ist in Abb. 284 b ein längerer, aufgespulter Draht. Das elektrische Feld zerfällt, aber die Selbstinduktion des Leiters läßt den Vorgang noch „langsam“ verlaufen: Der Feldzerfall tritt noch bei β und α praktisch gleichzeitig ein. Das wird in Abb. 284 b durch gleiche Abstände der Feldlinien bei α und β zum Ausdruck gebracht.
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Literatur
In ihm legen die Elektronen wegen ihrer ungeheuer großen Anzahl nur Wege zurück, die in der Größenordnung Zehntel Atomdurchmesser liegen.
Die Anwesenheit der Luftmoleküle ist ja für die elektrischen Vorgänge im Raume ganz unwesentlich. Das soll noch einmal betont werden.
Konzentrische Lecher-Leitungen haben den Nachteil, daß sie oft zusätzlich als Hohlleiter funktionieren. Das kann man nur durch Verkleinerung des Rohrquerschnittes verhindern. Diese Verkleinerung führt aber neben technologischen Schwierigkeiten (Zentrierung des Innenleiters, ausreichende elektrische Durchschlagsfestigkeit) zu einer unzulässigen Vergrößerung der Dämpfung. Diese wächst, wenn für ein Rohr der Quotient Umfang/Querschnitt zunimmt.
Sie ist im freien, dispersionsfreien Raum mit der Phasengeschwindigkeit identisch.
Für die Nachrichtentechnik spielt auch eine Amplitudenmodulation von Wellen in ihrer Laufrichtung eine große Rolle. Vgl. Mechanik § 101a.
Vgl. Anmerkung 1 auf S. 149.
Papierebene in Abb. 321, YZ-Ebene in Abb. 323.
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© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohl, R.W. (1960). Elektrische Wellen. In: Elektrizitätslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42603-6_12
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