Zusammenfassung
Bei dem Rowlandschen Versuch (§ 47) konnte man den ringförmigen Elektrizitätsträger in dem einen Drehsinn rotieren lassen und gleichzeitig das Gehäuse in dem anderen. Der Ring war beispielsweise positiv, das Gehäuse negativ geladen. Mit dieser Anordnung konnte man die magnetische Wirkung eines Leitungsstromes nachahmen, bei dem Ladungsträger beider Vorzeichen in entgegengesetzter Richtung laufen. — Aber nicht in dieser Nachahmung des Leitungsstromes liegt die tiefe Bedeutung des Rowlandschen Versuches, sondern in einem anschließenden Gedankenexperiment.
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© 1957 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohl, R.W. (1957). Die Abhängigkeit der Felder vom Bezugssystem. In: Elektrizitätslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42601-2_8
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