Zusammenfassung
Laserstrahlung im Infraroten wird häufig mit Gaslasern erzeugt. Für Infrarot-Laser wird vor allem die Strahlung molekularer Gase ausgenutzt. Besonders weit verbreitet ist der CO2-Laser, der eine Wellenlänge von 10 μm emittiert. Bei Strahlungsübergängen zwischen Rotationsniveaus eines Moleküls, dessen Schwingungszustand ungeändert bleibt, treten relativ kleine Energiedifferenzen auf. Der entsprechende Wellenlängenbereich liegt zwischen 25 μm und 1 mm (Abschnitt 4.1). Die Energiedifferenzen zwischen Vibrations-Rotations-Niveaus desselben elektronischen Zustandes sind größer. Daher ist die Wellenlänge derartiger Laserstrahlung kleiner; sie liegt zwischen 5 μm und 30 μm (Abschnitt 4.2). Sind verschiedene elektronische Niveaus an den Laserübergängen beteiligt, so liegen die Wellenlängen im sichtbaren und ultravioletten Bereich.
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Eichler, J., Eichler, HJ. (1991). Infrarot-Moleküllaser. In: Laser. Laser in Technik und Forschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42591-6_4
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