Zusammenfassung
In üblichen Lasern finden die Übergänge zwischen Anregungszuständen von Atomen, Molekülen oder Festkörpern statt. Durch induzierte Emission wird elektromagnetische Strahlung frei, wobei die Wellenlängen aufgrund der mehr oder weniger scharf definierten Energieniveaus bestimmt sind. Ein Durchstimmen der Laserwellenlänge ist stets nur in einem engen Bereich möglich. Selbst beim Farbstofflaser läßt sich die Wellenlänge nur um etwa 10% verändern. Dieses Verhalten kann grundsätzlich dadurch geändert werden, daß ein System mit kontinuierlich veränderbaren Energiezuständen zum Lasern gebracht wird. Daher hat sich das Bemühen verstärkt, Laser zu entwickeln, welche als aktives Medium freie Elektronenstrahlen einsetzen. Die darauf basierenden Elektronenstrahllaser oder Freie-Elektronen-Laser (FEL) haben potentiell sehr große Abstimmbereiche.
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Eichler, J., Eichler, HJ. (1991). Elektronen- und Röntgenlaser. In: Laser. Laser in Technik und Forschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42591-6_11
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