Überblick
Bei Punktoperationen hängt der neu zugewiesene Grauwert eines Bildpunktes nur von seinem ursprünglichen Grauwert ab. Punktoperationen stellen deshalb eine Ausnahme von der in Abschnitt 1.2 aufgestellten Regel der Trennung von Ein- und Ausgabebild dar. Somit eignen sich Punktoperationen insbesondere zur Bildbearbeitung (vgl. Kap. 1). Ein Beispiel hierfür ist die Kontrastverbesserung eines Bildes. Abb. 2.1 zeigt links oben ein Beispielbild dessen Grauwerte lediglich im Bereich von 80 bis 100 liegen. Dieses Bild ist kontrastarm. Verändert man die Grauwerte gemäß der unten gezeigten Grauwertskalen, so erhält man das rechts oben dargestellte Ergebnis. Die Skala setzt lediglich eingehende Grauwerte (z.B. 90) in vorher definierte Grauwerte (z.B. 128) um.
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Literatur zu Kapitel 2
Haberäcker, P.: Digitale Bildverarbeitung. München, Wien: Hanser 1985
Jähne, B.: Digitale Bildverarbeitung. Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo: Springer 1989
Zamperoni, P.: Methoden der digitalen Bildsignalverarbeitung. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg 1989
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bässmann, H., Besslich, P.W. (1991). Punktoperationen. In: Bildverarbeitung Ad Oculos. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42589-3_2
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