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Zusammenfassung

Der Weltkrieg, der die Völker Europas, fast kann man sagen, der ganzen bewohnten Erde in zwei Parteien gespalten hat, hat auch das feinmaschige Netz von wirtschaftlichen Beziehungen, dessen Fäden von Land zu Land in tausendfältiger Verschlingung gesponnen waren, zerrissen und es ist nicht anzunehmen, daß nach Friedensschluß die alte Ordnung wird wieder hergestellt werden können; vielmehr geht die allgemeine Meinung dahin, daß, wie immer das Endresultat des Kampfes sein möge, eine völlige Neugruppierung der Handelsverbindungen eintreten werde, da die durch den Krieg geschürten Gefühle von Freundschaft und Feindschaft, Sympathien und Antipathien noch lange Zeit hindurch sich auch bei Regelung geschäftlicher Angelegenheiten geltend machen werden. Die Mitglieder der Entente haben, soweit man den hier bekanntgewordenen Berichten aus dem feindlichen Auslande entnehmen kann, bereits Schritte getan, um aus den politischen Bündnissen auch die wirtschaftlichen Folgerungen zu ziehen, obwohl die geographischen Grundlagen, die Wesensart der Produktionsverhältnisse und die Handelsund industriellen Interessen in den verbündeten Ländern viel größere Verschiedenheiten aufweisen, als die der Mittelmächte.

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Referenzen

  1. Die Stellung der Konzerne in dieser Frage hat der Verfasser in einem Aufsatze behandelt, der in der „Wirtschaftszeitung der Zentralmächte“ 1916, Heft 20, erschienen ist.

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  2. Dr. Bürner: „Die Geschäftslage der deutschen Elektroindustrie 1904“, Berlin 1905. Verlag: „Die Post“.

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  3. Dr. Ing. D. Blumenthal: „Die Bedeutung der elektrotechnischen Spezialfabriken für Stark Stromerzeugnisse und ihre Stellung in der Elektro-Industrie.“ Berlin 1916. Verlag von J. Springer.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Honigmann, E. (1917). Die deutschen Spezialfabriken. In: Die österreichisch-ungarische Elektro-Industrie und das Wirtschaftsbündnis der Mittelmächte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42501-5_1

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