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Zusammenfassung

Bei den meisten elektrischen Meßinstrumenten wird ein leicht drehbarer Teil durch die Wirkung des Stromes oder der elektrischen Ladung um eine Achse gedreht. Der Drehung wirkt eine Elastizitätskraft oder die Schwerkraft entgegen (Gegenkraft), bis bei einem gewissen Drehwinkel (Ausschlag) beide sich das Gleichgewicht halten, so daß einem bestimmten Strom- oder Spannungswerte ein bestimmter Ausschlag entspricht.

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Literatur

  1. Bei den Hitzdrahtinstrumenten handelt es sich natürlich nicht um mechanische Trägheit, sondern um die Temperaturträgheit des vom Strom durch-flossenen Drahtes.

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  2. Näheres bei Rosa, Vinal und Daniel, ETZ 1913, S. 232, 1168. — Phys.-Techn. Reichsanstalt, ETZ 1914, S. 819.

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  4. Über eine Vergleichung dieser Strommesser bei Gleich- und Wechselstrom mittels der optisch-pyrometrischen Methode in der Phys.-Techn. Reichsanstalt siehe Orlich, Zeitschr. für Instrumentenkunde, 1904, März, S 69.

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  11. Zeitschr. f. Instrumentenkunde, März 1904, S. 65.

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  12. Darüber muß auf ein Lehrbuch der Physik verwiesen werden, z. B. Kohlrausch, Praktische Physik.

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  13. Elektrizitätszähler unterscheiden sich grundsätzlich nur dadurch von diesen Leistungsmessern,- daß die Gegenkraft wegfällt und ein Umlaufzähler angebracht ist, um die Umdrehungen der Scheibe der Trommel zu zählen. Elektrizitätszähler werden aber immer für eine bestimmte Spannung geeicht, weil sonst keine Proportionalität besteht. Bei Wattmetern braucht Proportionalität mit dem Ausschlagswinkel nicht zu bestehen, weil ihre Skala empirisch geeicht werden kann.

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  14. Die jüngeren Elektrotechniker lernen die Schwierigkeiten, die früher bestanden, und die man durch Meßinstrumenten-Gehäuse aus Isolierstoff nebst isolierender Befestigung derselben, durch isolierte Aufstellung der ganzen Schalttafel samt Bedienungsgang, durch Schutzfenster usw. zu überwinden suchte, gar nicht mehr kennen. Die Schwierigkeiten waren so groß, daß eine Anwendung von mehr als 10000 V. im praktischen Betriebe unmöglich war. Das wurde erst anders durch die Erfindung der Stromwandler vom Verfasser im Jahre 1898 (ETZ 1899, S. 86).

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  15. Vergrößert man die sekundäre Windungszahl (mit wenig Windungen beginnend), während der primäre Strom und das angeschlossene Amperemeter unverändert bleiben, so bemerkt man, daß der sekundäre Strom zunimmt. Das widerspricht also der obigen Gleichung, wonach der sekundäre Strom J 2 mit wachsender Windungszahl N 2 abnehmen müßte, erklärt sich aber daraus, daß die Selbstinduktion L 2 noch zu klein ist, also die obige Gleichung noch nicht gilt. Bei fortgesetzter Vergrößerung von N 2 erreicht J 2 ein Maximum und nimmt nun weiterhin ab, und zwar umgekehrt proportional mit N 2, wenn dieses schon groß genug ist. Dieser Punkt muß überschritten sein, wenn das Stromverhältnis nach obiger Gleichung konstant sein soll.

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  16. Bei allen Wechselstrommessungen ist darauf zu achten, daß in den Hilfsdrähten keine EMK induziert wird, daß sie also nebeneinander liegen oder verdrillt werden (wie’ in Abb. 583). Die Nichtbeachtung dieser Regel hat schon zu falschen Schlüssen über die Selbstinduktion geführt (ETZ 1907, S. 978).

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  17. Benischke, ETZ 1899, S. 142, Annal. d. Phys. 5, 1901, S. 487.

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  18. Es können hier nur die Prinzipien der wichtigsten Methoden angegeben werden. Näheres siehe: Orlich, „Aufnahme und Analyse von Wechselstromkurven” Heft 7 der „Elektrotechnik in Einzeldarstellungen”.

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  19. Wehnelt hat die Röhre dahin abgeändert, daß die Kathodenstrahlen durch die in § 244 erwähnte Ausstrahlung aus glühenden Metalloxyden erzeugt werden. Physikal. Zeitschr. VII, S. 732, 1905.

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  20. Rogowski und Steinhaus, Archiv f. Elektrot. 1912 Bd. 1, S. 141.

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  21. Zweckmäßiger ist es, den Strom in der Magnetisierungswicklung umzukehren, wobei sich der doppelte Ausschlag im Galvanometer ergibt.

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  22. Näheres über derartige Messungen, Fehlerquellen, Trennung dieser Verluste usw. enthalten die Veröffentlichungen des Verfassers in ETZ 1901 S. 52; 1902 S. 464; 1905 S. 500; 1906 S. 9.

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  23. Die Wirkungsweise dieses Apparates wird meist falsch dargestellt, indem gesagt wird, daß er die durch Hysterese in Wärme umgesetzte Arbeit oder das Drehmoment mißt. Durch eine Ablenkung, der eine Komponente der Schwerkraft das Gleichgewicht hält, wird aber niemals eine Arbeit (Drehmoment) gemessen, sondern nur eine Kraft. Es zeigt sich auch, daß die Ablenkung von der Umdrehungszahl der Eisenprobe, also von der Periodenzahl der Magnetisierung unabhängig ist, während doch die Hysteresearbeit der Periodenzahl der Magnetisierung proportional ist.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Benischke, G. (1918). Die Grundlagen der Meßtechnik. In: Die wissenschaftlichen Grundlagen der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42486-5_16

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